Im Anhang werden die im Text erwähnten Standards kurz beschrieben. Dabei kann jeweils nur die erste bzw. zwei Präzisierungsebene dargelegt werden. Es sei ausdrücklich erwähnt, dass einzelne Standards in den Quellen ausführlicher dargelegt werden.
Die Standards von Oelkers und Oser (2001) sind nahezu identisch mit den Standards von Oser (1997). Es werden nur die letztgenannten ausgeführt. Da sich die Standards des KTI-Leading House "Qualität beruflicher Bildung" noch mitten in der Entwicklung befinden, werden auch diese hier nicht wiedergegeben. [/S. 15:]
NBPTS-Standards (Fassung 2002)
1. Teachers are committed to students and their learning. |
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2. Teachers know the subjects they teach and how to teach those subjects to students. |
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3. Teachers are responsible for managing and monitoring student learning. |
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4. Teachers think systematically about their practice and learn from experience. |
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5. Teachers are members of learning communities. |
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Tab.: NBPTS-Standards (Quelle: NBPTS 2002) [/S. 16:]
INTASC–Standards
1. Subject Matter Knowledge |
The teacher understands the central concepts, tools of inquiry, and structures of the discipline(s) he/she teaches and can create learning experiences that make these aspects of subject matter meaningful for students. |
2. Child Development |
The teacher understands how children learn and develop, and can provide learning opportunities that support their intellectual, social, and personal development. |
3. Diversity of Learners |
The teacher understands how students differ in their approaches to learning and creates instructional opportunities that are adapted to diverse learners. |
4. Instructional Strategies |
The teacher understands and uses a variety of instructional strategies to encourage students' development of critical thinking, problem solving, and performance skills. |
5. Learning Environment |
The teacher uses an understanding of individual and group motivation and behavior to create a learning environment that encourages positive social interaction, active engagement in learning, and self-motivation. |
6. Communication |
The teacher uses knowledge of effective verbal, nonverbal, and media communication techniques to foster active inquiry, collaboration, and supportive interaction in the classroom. |
7. Planning/Integrated Instruction |
The teacher plans instruction based upon knowledge of subject matter, students, the community, and curriculum goals. |
8. Assessment |
The teacher understands and uses formal and informal assessment strategies to evaluate and ensure the continuous intellectual, social and physical development of the learner. |
9. Self–Reflection/Professional Development |
The teacher is a reflective practitioner who continually evaluates the effects of his/her choices and actions on others (students, parents, and other professionals in the learning community) and who actively seeks out opportunities to grow professionally. |
10. Community Involvement |
The teacher fosters relationships with school colleagues, parents, and agencies in the larger community to support students' learning and well–being. |
Tab.: INTASC-Standards (Quelle: INTASC 1992) [/S. 17:]
TEAC-Standards
Quality Principles:
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Standards of Capacity for Program Quality:
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Tab.: TEAC-Standards (Quelle: TEAC 2004) [/S. 18:]
NCATE–Standards (Unit–Standards)
Standard 1: Candidate Knowledge, Skills, and Dispositions Standard 2: Assessment System and Unit Evaluation Standard 3: Field Experiences and Clinical Practice Standard 4: Diversity Standard 5: Faculty Qualifications, Performance, and Development Standard 6: Unit Governance and Resources |
Tab.: Die NCATE-Standards (Quelle: NCATE 2002)
Jeder dieser Standard wird ausdifferenziert.
Standard 1: Candidate Knowledge, Skills, and Dispositions Candidates preparing to work in schools as teachers or other professional school personnel know and demonstrate the content, pedagogical, and professional knowledge, skills, and dispositions necessary to help all students learn. Assessments indicate that candidates meet professional, state, and institutional standards.
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Tab.: Ausdifferenzierung des ersten NCATE-Standards (Quelle: NCATE 2002) [/S. 19:]
Standards von Oser (1997)
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Tab.: Standardgruppen bei Oser (1997)
Für jede dieser zwölf Gruppen werden Standards beschrieben.
1. Lehrer-Schüler-Beziehung Die folgenden Fähigkeiten braucht die Lehrkraft, um mit den Kindern eine positive Beziehung aufzubauen und im Klassenzimmer ein menschliches, angstfreies Klima zu schaffen, was natürlich eine Voraussetzung für erfolg-reiches Lernen ist: Ich habe in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung gelernt. z.B. …
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Tab.: Beschreibung der Standardgruppe "Lehrer-Schüler-Beziehungen" bei Oser (1997) [/S. 20:]
Standards nach Terhart (2002)
Standards für ausgebildete Personen | Standards für Absolventen der Ersten Phase |
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Standards für die Absolventen der Zweiten Phase | 10 Standards | |
Standards für Ausbildungsinstitutionen | Standards für Institutionen der Ersten Phase | 6 Standards und 25 Fragen |
Standards für Institutionen der Zweiten Phase | 6 Standards und 17 Fragen | |
Prüfungen und Einstellungen | 14 Fragen Prüfungen, 15 Fragen Einstellungsprozess |
Tab.: Übersicht über die Standards bei Terhart (2002) [/S. 21:]
Standards der Arbeitsgruppe "Curriculare Standards Bildungswissenschaften"
Künftige Lehrerinnen und Lehrer… | |
verstehen die Inhalte, Strukturen und Forschungsinstrumente ihrer Fächer. | Sie schaffen Lernsituationen, die diese fachspezifischen Aspekte für die Lernenden bedeutsam machen. |
verfügen über ein reichhaltiges Repertoire an Unterrichtsmethoden. | Sie können auf die individuell unterschiedlichen Situationen der Lernenden angemessen reagieren und verstehen ihr Berufsfeld als perma-nente Lernaufgabe. |
können den jeweiligen Lernstand der Lernenden sowie das Lernklima diagnostizieren und beurteilen. | Sie sind in der Lage, Lernprozesse und -ergebnisse sowie die Folgen unterschiedlicher Beurteilungsmaßstäbe und -formen adäquat einzu-schätzen. |
können Schülerinnen und Schülern die Fähigkeiten zu selbst bestimmtem Han-deln vermitteln. | Sie gestalten ihre schulischen Aufgaben und Tätigkeiten mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, ihr Leben möglichst selbst bestimmt, verantwortungsbewusst und befriedigend zu gestalten. |
verstehen es, auf die verschiedenen Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler einzugehen. | Sie können ihre Tätigkeiten auf die Lebenssituation der Lernenden mit ihrer sozialen und kulturellen Vielfalt sowie auf die institutionellen, gesellschaftlichen und historisch gewachsenen Rahmenbedingungen einstellen. |
wissen um die Bedeutung der personalen Beziehungen für den Erfolg von Lernunterstützung | Sie können personale Beziehungskonstellationen reflektieren und bewusst mitgestalten. |
haben ein differenziertes Konfliktverständnis | Sie gehen mit Schwierigkeiten sowie mit personalen Konflikten konstruktiv und problembearbeitend um |
sind sich der wichtigsten Widersprüche in der Lehrerrolle bewusst | Sie halten die Ambivalenzen aus und bewältigen die daraus erwachsenden Belastungen, indem sie in der Lage sind, unter Stress und Zeitdruck produktiv zu arbeiten. |
beteiligen sich aktiv an der Schulentwicklung | Sie beziehen sich bei der Reflexion ihrer Tätigkeiten und der Entwicklung ihrer Schule auf die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien und auf die öffentliche Bildungsdiskussion sowie die Entwicklungen der Bildungspolitik. |
begreifen ihr Lehramt als öffentlichen Auftrag | begreifen ihr Lehramt als öffentlichen Auftrag |
Tab.: "Kompetenzen" der Arbeitsgruppe (Quelle: AG CSB 2004) [/S. 22:]