Klaus Beck nimmt die Output–Orientierung der aktuellen Reformvorschläge und –aktivitäten kritisch in den Blick. Er zeigt auf, dass Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern nicht zuverlässig diagnostizierbar sind und darüber hinaus theoretische Grundlagen – zumindest gegenwärtig – für die Messung derart komplexer Fähigkeiten fehlen. Er spricht sich für ein Professionalisierungskonzept aus, welches auf eine Input–Standardisierung abzielt, indem curriculare Vorgaben des zu erwerbenden Wissens gemacht werden und führt als Beispiel das Basiscurriculum der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (2004) auf.