„Der beste [Verbraucher]Schutz sind mündige Verbraucher, die in der Lage sind, sich zu informieren. Verbraucherschutz fängt daher nicht in der Bankfiliale an und nicht auf der Verpackung eines Produkts. Wer Verbraucher ehrlich schützen will, muss damit im Schulunterricht beginnen.“ Dieses Zitat aus der Süddeutschen Zeitung vom 18.08.14 reiht sich in eine zunehmend intensiver werdende Debatte um die Rolle der Verbraucherbildung in der Bundesrepublik ein. Im Kern geht es um die Frage, welchen Beitrag Schule dazu leisten soll, den „mündigen Verbraucher“ zu erziehen.