Zukunftswerkstatt

Inhalt1

Allgemeines
Die Phasen der Zukunftswerkstatt
Phase I: Kritik und Katharsis
Phase II: Utopie und Phantasie
Phase III: Strategie und Umsetzung
Literaturhinweise



Seit über 25 Jahren werden Zukunftswerkstätten veranstaltet. Meist als eintägige oder mehrtägige Veranstaltungen, erwiesen sie sich als äußerst motivierende und kommunikative Prozesse.

Die Idee der Zukunftswerkstatt geht auf Robert Jungk zurück. Er entwickelte die Zukunftswerkstatt als Methode der Erwachsenenbildung, um Betroffene zu Wort kommen zu lassen, Bürgerbeteiligung herzustellen und zu verstärkten Demokratisierungsprozessen beizutragen.

Zukunftswerkstätten entstanden dort, wo Menschen mit etablierten Institutionen oder natur- und umweltzerstörenden Produktions- und Lebensformen nicht einverstanden waren und sie betreffende Probleme gemeinsam bearbeiten und kreative Lösungswege entwickeln wollten. Die Entscheidungen über die Zukunft sollten nicht länger allein den Planern und Politikern überlassen werden, sondern betroffene Bürgerinnen und Bürger sollten ein Instrumentarium erhalten, mit dessen Hilfe sie ihre eigenen Konzepte einer lebenswerten, menschenwürdigen, ökologischen und friedlichen Zukunft entwickeln konnten.

Beschränkte sich die Zukunftswerkstatt zunächst auf verbale und visuelle Kommunikationsformen, so sind inzwischen eine Reihe von ganzheitlichen Methoden aufgenommen worden. Hierzu gehören u. a. gruppendynamische Übungen, Sensibilisierungen und meditative Techniken oder auch kritische, rationale Diskussionen und Planungsmethoden. Viele der in diesem Band vorgestellten Methoden werden im Rahmen einer Zukunftswerkstatt verwendet. Die Techniken und Methoden gezielt anzuwenden erfordert jedoch von den Moderatorinnen und Moderatoren eine entsprechende Qualifizierung.

Das Theoretische Konzept

Eine Zukunftswerkstatt beinhaltet verschiedenen methodische Elemente.

Sie ist gleichzeitig:

  • Experimentiermethode zur Entwicklung alternativer Zukünfte;
  • Partizipationsmethode zur Problem- und Entscheidungsfindung sowie bei der Umsetzung von Vorhaben, und dieses nicht nur für die traditionellen "Problemlöser" wie Politikerinnen und Politiker, Expertinnen und Experten oder Planerinnen und Planer;
  • Lernmethode für kooperatives Arbeiten und ganzheitliches Denken;
  • Reflektionsmethode für das Überprüfen der individuellen Positon im Prozeß der gesellschaftlichen Entwicklung.

Reinhard Fuß / Wolfgang Stark: Kritik, Phantasie und Realisierung - "Zukunftswerkstätten" und ihr Veränderungspotential. In: Arbeitskreis "Zukunftswerkstätten" (Hrsg.): München - WerkStadt der Zukunft. München 1991, S. 10.


Teilnehmerzahl

Die Gruppengröße für eine Zukunftswerkstatt sollte 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht überschreiten. Idealer sind 15 bis 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach Möglichkeit sollen zwei Moderatorinnen bzw. Moderatoren die Zukunftswerkstatt begleiten.

Das Thema

Zukunftswerkstätten können für verschiedene Themenbereiche angewendet werden. Sie eignen sich für technische, soziale und ökologische Fragestellungen ebenso wie für medizinische, architektonische oder psychologische Probleme.
Wichtig erscheint es, daß die genaue Themen- bzw. Problemformulierung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorgenommen bzw. präzisiert wird.

Das Ziel

Der gesamte Prozeß der Zukunftswerkstatt zielt darauf ab, mit Hilfe von verschiedenen Methoden und Techniken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern behilflich zu sein, sich ihrer Ideen, Probleme, Wünsche und Konzepte bewußt zu werden und diese zu formulieren.
Eine Zukunftswerkstatt kann so als Katalysator oder Hilfsmittel verstanden werden um neue kreative Ideen für bestehende Probleme zu entwickeln.

Die Moderatorin oder der Moderator

Die Moderatorin bzw. der Moderator ist nicht allwissend, belehrend und steuernd, sondern spielt die Rolle des Förderers und Verstärkers der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, d. h. sie bzw. er organisiert, initiiert, regt an, vermittelt usw.

Die Arbeitsweise

Die Arbeitsweise vollzieht sich in einer Abfolge von Phantasie und Kritik, Intuitivität und Rationalität, Diskussion und Meditation. Alle diese Methoden sollen die Kreativität der Teilnehmerinnen und Teilnehmern fördern.

Was die Arbeit in Zukunftswerkstätten bewirken kann:

  • Menschen aus unterschiedlichsten Erfahrungs- und Lebensbereichen kommen miteinander ins Gespräch;
  • gegenseitiges Verstehen wird gefördert, man lernt sich "persönlich" kennen;
  • tiefergehende Auseinandersetzungen mit drängenden Fragen kommen zustande;
  • eine Politisierung findet statt;
  • man wird sich der eigenen Situation, der Lebensumstände bewußt;
  • das Finden von Gemeinsamkeiten statt des Austragens von Kontroversen prägt die Arbeit;
  • ein Gruppenkonsens wird erarbeitet;
  • das Engagement, etwas zu unternehmen wird geweckt;
  • die Stimmung und der Enthusiasmus in der Gruppe beflügeln und reißen mit;
  • neue Sichtweisen und Möglichkeiten ergeben sich;
  • ungewöhnliche und überraschende Problemlösungen werden gefunden.

Jungk/Müllert, a. a. O, S. 127, Auszüge.


Die Phasen der Zukunftswerkstatt

Bei aller thematischen Offenheit und teilnehmerbezogenen Flexibilität ist die Zukunftswerkstatt als eigenständige Methode durch ein formales Strukturmodell mit einem klaren Regelwerk bestimmt. Die Zukunftswerkstatt gliedert sich in drei Hauptphasen, sowie einer vorbereitenden und nachbereitenden Phase. Anfang der 90er Jahre schlug Robert Jungk vor eine vierte Hauptphase zu integrieren, die soziale Experimente umfassen soll.



Vorbereitung

  • Wer sind die Betroffenen und die an einer Zukunftswerkstatt Interessierten?
  • Um welches Problem handelt es sich, wie sind die Hintergründe des Problems gelagert?
  • Wo soll die Zukunftswerkstatt stattfinden?
  • Wie lange soll sie dauern (2-3 Tage haben sich als sinnvoll erwiesen)?
  • Können geeignete Räumlichkeiten (ohne feste Bestuhlung) gefunden werden?
  • Zusammenstellung des benötigten Materials: große Papierbogen, bunte DIN A4-Blätter, Wachsmalkreide, Klebeband usw.

Phase I: Kritik und Katharsis

  • Von der Interessenlage der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgehend wird das gegebene Problem neu- bzw. umdefiniert, präzisiert oder erweitert.
    Frage: Was mißfällt uns, was haben wir zu kritisieren?
    Danach kann über diese Themenstellung eine mindestens halbstündige Ruhepause stattfinden, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich hinlegen, entspannen und durch unterstützende Meditationsmusik ihre Assoziationen mit der Thematik erkunden.
  • Nach Beendigung dieser thematischen Meditationsübung folgt die Besprechung der dabei entstandenen Assoziationen. Diese werden protokolliert (auf großen Wandzeitungen visualisiert) und besprochen, eine Wertung oder Einschätzung findet jedoch nicht statt.
  • Versehen mit Kommentaren, Ergänzungen und weiteren Problemstellungen ist diese Sammlung von Kritiken, Problemen und Konflikten jetzt Gegenstand einer Diskussion, die auch den ganz persönlichen Bezug zu den Problemen miteinbezieht. Dies kann z. B. auch durch ein Rollenspiel geschehen.
  • Danach wird ausgewählt, welche Probleme und Kritikpunkte die wesentlichen sind (z. B. durch Abstimmung, Wahl oder Punktevergabe). Diese werden zu Problemaussagen zusammengefaßt. Die Statements werden diskutiert und konkretisiert, damit eindeutig geklärt ist, was sie beinhalten.
  • Zum Abschluß der Phase I erfolgt die Prioritätensetzung der angesprochenen Problembereiche. Durch Bewertung wird entschieden, welche Probleme in der darauffolgenden Utopiephase behandelt werden sollen.
    Frage: Welche Kritikthemenkreise interessieren uns, welche möchten wir lösen und weiterverfolgen?

Phase II: Utopie und Phantasie

  • In dieser zweiten Phase werden die ausgewählten Problemkomplexe zunächst umformuliert, und zwar so, daß sie positive Zielaussagen ergeben. Dies geschieht durch gemeinsame Formulierungsarbeit der Gruppe - damit ist die Fragestellung bzw. Zielsetzung für die Utopiephase gegeben.
  • Grundvoraussetzung für den Erfolg der Utopiephase ist die Schaffung einer kreativen und phantasievollen Atmosphäre, sowie eines gewissen Verfremdungseffektes zur Stimulierung ungewöhnlicher, unüblicher Ideen und Lösungen. Hierzu werden Spiele verwendet, die Spaß machen und die Phantasie anregen.
  • Sehr hilfreich ist auch entsprechende Musik, andere Beleuchtung, bzw. die Vorführung von Phantasiestimulierenden Dias oder Filmen, bzw. Videobändern.
  • Sehr günstig und einfach zu handhaben sind Gesichtsfarben (Schminke), da sie jedes Individuum äußerlich so verfremden, daß auch für dieses selbst ein "aus-der-Haut-schlüpfen" vorstellbar ist.
  • In dieser veränderten phantasiefördernden Umgebung wird mit der Lösungssuche zu der gegebenen Fragestellung begonnen, und zwar folgt jeweils auf eine intuitiv-spielerische Technik eine rational-abstrakte Methodik. Z. B. kann mit einer angeleiteten Phantasiemeditation begonnen werden, und danach ein rein verbales Brainstorming folgen, - oder nach einer Visualisierungsübung (Bilder malen) folgt die Präzisierung von Lösungsmöglichkeiten als Matrix.
  • Die bei der ersten Utopienrunde gefundenen Aspekte werden in Zusammenhänge gebracht und von Kleingruppen (3-5 Personen) weiterbearbeitet. Diese Mini-Teams sollen sich dabei als Einheit verstehen, die in einem synergistischen Arbeitsprozeß (keine Streitgespräche) ein Lösungskonzept erarbeiten, das dann der gesamten Gruppe vorgestellt werden soll. Wie die Kleingruppe dabei vorgeht, bleibt ihr überlassen. Auch der Art der Präsentation der Gruppenergebnisse sind keine formalen Grenzen gesetzt (außer Zeit und Raum natürlich).
  • Die Gruppenergebnisse werden diskutiert und ergänzt. Die Gesamtgruppe macht aus den Einzelergebnissen Lösungskonzepte in Form von "Ideenpaketen". Diese Ideenpakete werden dann bewertet und hinsichtlich ihrer Wünschbarkeit und Innovationskraft geordnet. Diese Auswahl wird dann noch einer intuitiven Bewertung unterworfen, indem aus dem jeweiligen Lösungskonzept eine Geschichte (Szenario) geformt wird, die durch einen speziellen Gruppenprozeß entsteht.
    Frage: Was ist von den Ideen, Erfindungen, Phantasien in den Entwürfen für uns neu, faszinierend, originell?

Phase III: Strategie und Umsetzung

  • Die in der Utopiephase gewonnenen Ideen und Konzepte werden in dieser dritten Phase der Zukunftswerkstatt wieder in den Kontext des Alltags gestellt, d. h. eine nüchterne kritische Betrachtung der Utopien soll vorgenommen werden.
    Dazu eignet sich z. B. die atmosphärische Gestaltung einer "Gerichtsszene", die Lösungskonzepte sind dabei die zu bearbeitenden "Fälle". Sämtliche zur Verhandlung anstehenden Fälle werden stichwortartig (also ohne ihr "Beiwerk") auf Postern präsentiert.
    Frage: Welche Ideen sind besonders interessant und verfolgenswert, welche sollten wir aufgreifen?
  • Die Sachlage wird vorgetragen und die Lösungen jeweils hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile untersucht. Dazu können z. B. Anwälte der Lösungen und Gegenanwälte gewählt werden (eventuell auch Gruppen). Der Rest der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird dann zur Jury, die sowohl Sachinformation verlangen als auch geben darf sowie Adressat aller Aussagen ist. In jedem Falle müssen die Lösungskonzepte hinsichtlich ihrer Machbarkeit und Realisierungschance untersucht werden. Kritische analytische Arbeit wird somit gefordert.
    Frage: Wo gab es, wo gibt es bereits ähnliches in der Realität?
  • Nach der Vorstellung und Analyse aller Möglichkeiten treffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Auswahl bzw. eine Rangliste guter und schlechter Lösungen unter Abwägung aller zur Verfügung stehenden Kenntnisse bzw. mit Benennung aller Wissenslücken.
    Der nächste Schritt besteht in der Ausführung und Realisierung der ausgewählten Lösung. Eine klare Planungsarbeit beginnt. In arbeitsteiligen Kleingruppen werden verschiedene Stufen der ausgewählten Lösungskonzepte detailliert ausgearbeitet.
  • Diese Planungsideen und Pläne werden vorgestellt und gegenseitig abgestimmt, konkretisiert bzw. erweitert. Daraus ergeben sich Ablaufpläne und Arbeitsschritte, die dann im Einzelnen von der Gesamtgruppe diskutiert werden. Ein gemeinsam entworfener Stufenplan ist das Ergebnis dieser Phase.
    Frage: Welche Forderungen müssen wir aufstellen, damit unsere ausgewählte Idee eine Chance erhält, wo muß dabei angesetzt werden?
  • Der gemeinsame und individuelle Ausgleich und direkte Einstieg in dieses Vorhaben ist Gegenstand der abschließenden Besprechung, in der jeder Einzelne darstellen soll, was er oder sie als Nächstes unternehmen wird, um die gemeinsam entwickelte Problemlösung zu realisieren. Eine kontinuierliche Weiterarbeit (Treffen etc.) wird dabei angestrebt.
    Frage: Was wollen wir konkret tun? Wie wollen wir es anfangen? Wer kann uns dabei unterstützen? Wo soll das Projekt entstehen? Wann beginnen wir?

Vgl. Robert Jungk / Norbert R. Müllert: Zukunftswerkstätten, Mit Phantasie gegen Routine und Resignation. München 1989, S. 220-233.
Rüdiger Lutz: Einführung in die Zukunftswerkstatt. Faltblatt.o. O., o. J.


Die Entwicklung der Zukunftswerkstatt

"Bei der Entwickung der Zukunftswerkstatt hat mir ein Schlüsselerlebnis, das ich 1954 in Sizilien hatte, entscheidend geholfen. Und zwar bin ich damals nach Palermo gefahren, um den Sozialreformer Danilo Dolci zu interviewen. Der machte damals einen Hungerstreik, um auf die Unterdrückung der Bauern durch die Mafia in Sizilien hinzuweisen. Er hat also fast drei Wochen lang Hungerstreik gemacht, und die Leute kamen zu ihm, weil sie ihn verehrt haben und wollten mit ihm sprechen.

Und da habe ich zum ersten Mal erlebt, daß er diesen ganz einfachen Menschen gesagt hat: Jetzt sagt doch mal, wie ihr es eigentlich anders haben wollt! Wie müßte es eigentlich sein, wenn die Mafia euch nicht unterdrücken würde? Und da habe ich zum ersten Mal erlebt, nur dadurch habe ich Vertrauen gewonnen, daß Menschen in einem so schnellen Prozeß überhaupt zum Reden kommen, daß sie es wagen zu reden, daß sie es wagen, etwas zu erfinden.

Da habe ich gesehen, wenn das diese ganz einfachen sizilianischen Landarbeiter und Tagelöhner können, dann müßten es ja auch andere können. Ich dachte damals noch, das sei mit anderen Menschen einfacher. Dann habe ich aber herausgefunden, daß der kulturell belastete Mensch es viel schwerer hat, zu seiner Phantasie zu kommen, als jemand, der nicht soviel Wissen besitzt."

Robert Jungk in einem Interview in: Pädagogik, Heft 6/1992, S. 11f.


Literaturhinweise

Arbeitskreis "Zukunftswerkstätten" (Hrsg.): München - WerkStadt der Zukunft. Aktionen, Projekte und Erfahrungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dokumentation. München 1991.
Bundesverband Neue Erziehung: Zukunftswerkstätten. Ermutigung zum Experimentieren mit einer basisdemokratischen Arbeitsweise. Bonn 1992.
Jungk, Robert / Norbert R. Müllert: Zukunftswerkstätten. Mit der Phantasie gegen Routine und Resignation. München 1989.
Jung, Robert (Hrsg.): Katalog der Hoffnung.
51 Modelle für die Zukunft. Frankfurt/M. 1990.
Kuhnt, Beate / Norbert R.Müllert: Moderationsfibel Zukunftswerkstätten: verstehen - anleiten - einsetzen. Münster 1996.
Pädagogik, Heft 6/1992: Schwerpunkt: Mit Phantasie und Kreativität. Lernen in Zukunftswerkstätten.
Schäfer, Frank / Dirk Strotmann: Zukunft der Industriegesellschaft. Eine Unterrichtsreihe im Fach Sozialwissenschaften in der 13. Jahrgangsstufe mit der Methode der Zukunftswerkstatt. In: Politisches Lernen, Heft 1/1991, S. 33-55.
Weinbrenner, Peter / Walter Häcker: Zur Theorie und Praxis von Zukunftswerkstätten. In: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Methoden der politischen Bildung. Handlungsorientierung. Bonn 1991.

Eine reichhaltige Literaturauswahl bietet die Internationale Bibliothek für Zukunftsfragen, Robert-Jungk-Stiftung, A-5020 Salzburg, Imbergstr. 2.




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