Ilona Böttger
Inhalt
1. Portrait Stimmungsbarometer
2. Typische Anwendungsfelder
3. Literatur
1. Portrait Stimmungsbarometer
Das Stimmungsbarometer dient der Zwischenbilanz sowie der Auswertung. Mit Hilfe dieser Methode ist es möglich, die Befindlichkeiten in einer Gruppe sichtbar und damit auch kommunizierbar zu machen.
Auf einer Wandzeitung werden die einzelnen Arbeitseinheiten der Veranstaltung bzw. des Seminars aufgezeichnet und mit einer Bewertungsskala (Nummern oder Symbole) versehen. Am Ende jeder Arbeitseinheit werden die Teilnehmer/innen jeweils gebeten, ihre momentane Stimmung mit einem Klebepunkt (Ein-Punkt-Abfrage) zu signalisieren. In der Auswertung am Schluss des Seminars können dann die Ursachen für die Befindlichkeiten diskutiert werden.
2. Typische Anwendungsfelder
Das Stimmungsbarometer ist dann geeignet, wenn Stimmungen und Befindlichkeiten der Gruppe für alle sichtbar und damit besprechbar gemacht werden sollen. Das kann zwischendurch sein, das kann aber auch am Ende einer Veranstaltung geschehen.
3. Literatur
Gugel, Günther (1997): Methoden-Manual I: "Neues Lernen". Tausend Praxisvorschläge für die Schule und Lehrerbildung, Weinheim und Basel, S. 68.
Brauneck, Peter/ Urbanek, Rüdiger/ Zimmermann, Ferdinand (1997): Methodensammlung, Anregungen und Beispiele für die Moderation, Methode 071, Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, Soest (Hrsg.).
Seifert, Josef W. (1989): Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, Bremen, S. 135.
sowi-online Originalbeitrag
(c) 2001 Ilona Böttger, Berlin; (c) 2001 sowi-online e. V., Bielefeld
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