Störfall Zensur. Ein medienkritisches Projekt

Günter Eshold

Inhalt

Inhaltliche und technische Vorbereitung
Jugendliche diskutieren über das Thema "Zensur im Internet"
RESIST INTERNATIONAL CENSORSHIP. GET INFORMED.
Alles in allem: ein intensiver, (nicht nur) sachbezogener Austausch
Wie sind wir an die Partnerschulen gekommen?
Literatur / Material
Links
Danksagung
Zum Autor

"Das "Europa der Bürger" lässt sich für den beruflichen und privaten Alltag - in Abwesenheit kostspieliger professioneller Sprachmittler - nur dann herstellen, wenn sich die Menschen über Sprachgrenzen hinweg verständigen können und wenn sie die sprachliche und kulturelle Pluralität akzeptieren, die Voraussetzung für den politischen Bestand des zusammenwachsenden Europas ist und wenn sie gelernt haben, mit den daraus resultierenden Schwierigkeiten umzugehen."(Brettmann 1995, S. 8) Insbesondere vom Fremdsprachenunterricht wird erwartet, für entsprechende Kompetenzen zu sorgen. Fraglich ist allerdings, ob die derzeitigen Versuche genügen, um diese Ziele zu erreichen.

Fremdsprachenunterricht allein bewirkt nicht automatisch Offenheit, Toleranz und die Bereitschaft und Fähigkeit, in einer vielsprachigen und multikulturellen europäischen Gesellschaft zu leben. Erst der handelnde und erkundende Umgang mit der fremden Sprache kann fruchtbare Irritationen bewirken, die Einsichten in das Eigene und Fremde erweitern und die Erfahrung von Grenzen des Verstehens ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich als junge Europäer verstehen lernen, die Kultur der anderen erfahren, sie vergleichen, Unterschiede oder Ähnlichkeiten entdecken, Ergebnisse diskutieren und Verständnis füreinander entwickeln. Denn Vorurteile existieren: Niederländische Jugendliche, so die jüngste Clingendael Studie der Universität Leiden, haben allgemein kein positives Bild über ihre östlichen Nachbarn. Nur 62 % glauben, dass Deutschland ein demokratisches Land sei, Deutsche sind in ihren Augen autoritär, humorlos, arrogant und schwierig. Gängige Vorurteile auf der deutschen Seite: Niederländisch sei keine eigenständige Sprache, "ich versteh` alles", Plattdeutsch, Halskrankheit, "da gibt es doch nur Käse" etc. Paradox ist das Ganze, angesichts Millionen Touristen an der niederländischen Küste und immenser Handelsbeziehungen beider Länder. Die Untersuchungen belegen aber auch, dass niederländische Jugendliche die Ressentiments im persönlichen Kontakt ablegen. Merken Niederländer, dass man ihre Sprache versteht und zu sprechen versucht, öffnen sich Tür und Tor.

Ist die Telekommunikation nicht nur Werkzeug sondern auch Thema im Unterricht, kann neben Medienkompetenz auch eine Medienmündigkeit erreicht werden. Es gilt, eine kritische Distanz zu den neuen Informationstechnologien aufzubauen, "Medieneuphorie" auf der einen Seite und "Kopf in den Sand stecken" auf der anderen Seite zu verhindern. Die gegenwärtigen Veränderungen in der Medienwelt sollen transparent gemacht und durch die Schülerinnen und Schüler bewertet werden: "In einem solchen Unterricht kann es also darum gehen, die persönlichen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen der Telekommunikation in einem Anwendungszusammenhang zu reflektieren." (Heymann 1996, S.36)

Die Schülerinnen und Schüler eines Niederländisch-Leistungskurses der 12. Jahrgangsstufe sollten mit Gleichaltrigen aus Belgien (Tielt bei Brügge) und den Niederlanden (Oosterhout) per E-Mail gemeinsam an konkreten Fragestellungen arbeiten und aktuelle Themen mit globaler Perspektive diskutieren. Ein weiteres Ziel war, neben den gemeinsamen Lernprozessen auch den persönlichen Austausch mit den ausländischen Partnern nicht zu vernachlässigen und, wenn möglich, bleibende Kontakte zu knüpfen.

Inhaltliche und technische Vorbereitung

Die dem Projekt vorangehende Sequenz "Media in Nederland en Belgie" hatte zum Ziel, die niederländische und belgische Medienlandschaft für deutsche Jugendliche transparent zu machen, ein Medienvokabular zu erstellen und Grundsätzliches über Kommunikation und Kommunikationsmuster sowie das Internet zu erfahren. Die Schüler sollten Handwerkszeug für eine Problematisierungsphase erhalten.

Die niederländischen und belgischen Medienlandschaften weisen strukturell erhebliche Unterschiede auf (vgl. Bardoel). Beispielsweise wird dort die Sendezeit in TV und Radio demokratisch verteilt und durch die frühe Verlegung eines Glasfasernetzes bieten sich dem Internet andere Möglichkeiten als hierzulande, gerade für Schulen. In der Planungsphase schickten die Part[/S. 21:]nerschulen aktuelle eingescannte Schriften, Homepages und auch "snail-mail" aus Tages, - Wochen- und Fachzeitschriften an uns, so dass wir z.B. in der Lage waren, eine Klausur über Cyberfeminismus zu schreiben und über den geplanten V-Chip der amerikanischen Regierung zur Zensur des TV-Jugendprogramms zu diskutieren. Zudem waren wir bestens mit Abiturtexten versorgt, etwa durch medienkritische Schriftstücke aus der Encyclomedia "De nieuwe media: niet zo nieuw?" des Belgiers Dirk de Groof (CD-ROM).

Da die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projektes ihre Steckbriefe, Korrekturen und Diskussionsbeiträge in elektronischer Form an die Partnerklasse verschicken sollten, mussten sie sich einer Textverarbeitung bedienen. Die Mitglieder des Leistungskurses hatten jedoch kaum Vorerfahrungen mit Computern, die Netzwerkumgebung und das schuleigene Textverarbeitungsprogramm waren ihnen erst recht nicht bekannt. So war eine entsprechende Einführung unerlässlich; die Einführung in die Textverarbeitung fand so weit wie möglich in niederländischer Sprache statt. Die wichtigsten Vokabeln wurden vorab besprochen und gelernt.

Jugendliche diskutieren über das Thema "Zensur im Internet"

Um Telekommunikation und Internet im Projekt nicht nur als Werkzeug und Medium zu gebrauchen, sondern auch zum Gegenstand unserer Reflexion zu machen, wurde den Jugendlichen das Thema "Zensur im Internet" vorgeschlagen. Dieser Vorschlag versuchte, der Kritik der Schülerinnen und Schüler an den gängigen Unterrichtsinhalten Rechnung zu tragen: Bei den üblichen Inhalten seien die Inhalte "zu weit weg" von dem, was heute praktisch relevant ist, und der Lehrstoff nicht aktuell, d.h. er bereite nicht auf das vor, was die Schülerinnen und Schüler später wirklich brauchen.

Das Thema Internet schien ihnen dagegen näher am "Puls der Zeit" zu sein: "Aktuell, interessant und zukunftsorientiert", so die vorherrschende Meinung. Zudem manifestierte sich der grenzenlose und internationale Charakter des Internet zunehmend in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen - ein weiterer Pluspunkt.

Die Thematik "Zensur im Internet" verdeutlicht verschiedene Problembereiche, die zum Teil nicht nur auf das Internet beschränkt sind:

  • National unterschiedliche Moralauffassungen kollidieren. So stellt z.B. für die iranische Bevölkerung eine Bikini tragende Claudia Schiffer etwas anderes dar als für die niederländische, und in China etwa ist die Angst vor der politischen Opposition so groß, dass Internetanwender polizeilich überwacht werden. Aber auch deutsche und niederländische Interessen gerieten über die Nutzung von "Anonymous-Servern" aneinander, so bei der einwöchigen Blockade des niederländischen Internet-Rechners XS4ALL (steht für Access for all - Zugang für alle) durch das Deutsche Forschungsnetz (DFN).
  • Ein neues, weltumspannendes Medium ist durch nationale Gesetzgebungen nicht zu fassen und stellt Justiz, Provider und die Gesellschaft vor neue Aufgaben.
  • Wie schützt man Internetcomputer vor unkontrolliertem Zugriff durch Kinder, und wie können Kinder etwa vor der Pornographie im Netz bewahrt werden?
  • Wie wehrt man sich gegen ungewünschte Intimitäten im Internet (über E-Mail, Chat, News)?

Zum Einstieg behandelten wir einen Text aus der "Volkskrant" zu diesem Thema. Die Ergebnisse der sich anschließenden Diskussion und des folgenden Unterrichts wwrden in einem Planungsschreiben an die beteiligten Schulen in Belgien und den Niederlanden per E-Mail übermittelt. Die beiden Schulen schickten uns daraufhin via Internet und normaler Post niederländisches und belgisches Zeitungs- und Zeitschriftenmaterial zum Thema. Im Gegenzug ließen wir ihnen umfangreiches authentisches Material aus der deutschen Presse zukommen.

Die Texte der jeweiligen Partnerschulen wurden in didaktisch reduzierter Form im Unterricht behandelt. Parallel dazu entwickelte sich auch ein reger E-Mail-Austausch mit den Partnerschulen. Auf eigenen Wunsch schickten sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig "Steckbriefe", in denen sie sich persönlich vorstellten und ihre familiäre Situation, ihre Hobbys, die Schulsituation etc. beschrieben. Um einen bilateralen Bezug zum Thema "Medien" [/S. 22:] aufzubauen, schrieben die Schüler auch über ihren Medienkonsum, und - auf Wunsch der Tielter Klasse - über ihre Lieblingsliteratur. Die Schülerinnen und Schüler korrigierten ihre Briefe gegenseitig jeweils in ihrer Muttersprache nach dem Schema: "Das würde ich so ausdrücken...". Dadurch ließ sich aktuelle, gesprochene Sprache vermitteln, was niederländische Schulbücher so kaum leisten können.

RESIST INTERNATIONAL CENSORSHIP. GET INFORMED.

Die Sperrung von zweihundert Newsgroups der Firma Compuserve auf Veranlassung der Münchener Staatsanwaltschaft und der "Communications Decency Act" des amerikanischen Kongresses haben zu einer weltweiten Diskussion über die Meinungsfreiheit und die Problematik krimineller Elemente auf der "Datenautobahn" geführt.

Der Anlass zur Sperrung der Newsgroups der Firma Compuserve waren kinderpornographische Bilder und Texte, die in einigen Gruppen von privaten Anwendern abgespeichert wurden. Da das deutsche Gesetz Kinderpornographie verbietet, ließ die Münchener Staatsanwaltschaft zweihundert Diskussionsforen, die über Compuserve erreichbar waren, schließen. Problematisch in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass:

  • jegliche Newsgroups zum Thema Sexualität dabei geschlossen wurden,
  • die Newsgroups seitdem weltweit nicht mehr über Compuserve erreichbar sind, da es technisch nicht möglich war, nur einem Land den Zugriff zu sperren.

Die meisten deutschen Universitäten und einige andere Internet-Anbieter schlossen daraufhin auch die Zugänge zu diesen Newsgroups. Die Zensuraktivitäten führten zu einer weltweiten Protestwelle. In der Volkskrant war zu lesen: "Wij worden door de Duitsers in gijzeling gehouden". (Wir werden von den Deutschen als Geiseln gehalten.) Linksgerichtete südafrikanische Studenten stellten aus Protest gegen Zensurmaßnahmen rechtsradikale Internetseiten über niederländische und kanadische Server wieder zur Verfügung. Vor dem Goethe Institut in San Francisco wurde deutsches Bier auf die Straße geschüttet und zu einem Boykott deutscher Produkte aufgerufen. In internationalen Newsgroups wurden Deutsche beschimpft und verspottet. Viele Internetseiten haben seit den Zensurmaßnahmen aus Protest eine schwarze Hintergrundfarbe (auch die von vielen Schulen), und verweisen mit Grafiken und Internetverzweigungen auf die Blue-Ribbon-Campaign, die über eigene Homepages für die Freiheit der Meinungsäußerung plädiert.

[im Orig. auf S. 21]

Die deutschen Schülerinnen und Schüler hatten sich durch die Beschäftigung mit den Texten, die die Partnerschulen via E-Mail geschickt hatten, auf das Thema vorbereitet. Sie waren darüber hinaus auch sensibilisiert über die entsprechende in den Medien stattfindende Auseinandersetzung.

Nach dem Austausch der "Steckbriefe" entwickelte sich eine rege Diskussion der Jugendlichen untereinander. Die Kommunikation wurde dabei zusehends persönlicher und selbständiger, so dass die Schülerinnen und Schüler oft wenig geneigt waren, ihren Lehrer über die Schulter schauen zu lassen - Angst vor Zensur durch den Lehrer?

Auffallend waren regionale Unterschiede in der Korrektur unserer Texte, die uns auf die Idee einer kontrastiven Sprachanalyse brachten. Ein inhaltlicher Vergleich der Argumente niederländischer und belgischer Schülerinnen und Schüler in Bezug auf das Thema "Zensur" brachte hingegen nur geringfügige Unterschiede zum Vorschein. Unterschiedlicher waren die Argumente und Lösungsansätze zwischen den belgischen und niederländischen Jugendlichen auf der einen und unseren Schülern auf der anderen Seite. Allgemein stellten wir fest, dass die Niederländer und Belgier wesentlich liberaler in ihren Ansichten waren als wir (mich eingeschlossen). Einig war man sich in allen Ländern über einen verstärkten Ausbau von Jugendnetzen, d.h. jeweils ein eigenes Internet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Solidarität unter den Jugendlichen und die neu entstandenen Partnerschaften sorgten dafür, dass der vorgesehene zeitliche Rahmen deutlich überschritten wurde, was aber niemanden störte. Im Gegenteil: die niederländischen Schülerinnen und Schüler fanden "das frühe Ende" sehr bedauerlich. Abschließend unternahmen wir eine wunderbare Reise nach Tielt und Brügge zu den Partnerschulen. Da die Schülerinnen und Schüler einander schon durch die E-Mails gut kannten, kam schnell Stimmung und Konversation auf, was nach meinen Erfahrungen nicht gerade selbstverständlich ist.

Alles in allem: ein intensiver, (nicht nur) sachbezogener Austausch

Die E-Mail-Korrespondenz wurde in einem Umfang und mit einem Einsatz durchgeführt, die ich in diesem Ausmaß nicht erwartet hatte. Hier bietet sich für den Unterricht die Möglichkeit, politisches Bewusstsein - im Sinne eines europäischen Kulturvergleiches - und Engagement bei einer zurzeit (angeblich) politikverdrossenen Jugend zu wecken.

Die Gesamtreflexion des Projektes durch die niederländischen, belgischen und deutschen Klassen fiel rundum positiv aus: Folgende Punkte hoben die Jugendlichen besonders hervor:

  • dass ein vorurteilsloses Kommunizieren mit Partnern stattfand, deren Äußerlichkeit sich nicht auf die Diskussion auswirkte (D)
  • dass das Projekt "fast wie ein echter Austausch" war, ein Besuch aber trotzdem wichtig ist und dass sie sich darauf freuen (D)
  • dass sie einen sehr liberalen Eindruck von ihren Briefpartnern in bezug auf Gesellschaft, Internet und Zensur bekommen hatten (D)
  • Verwunderung und Sympathie gegenüber Deutschen, die Niederländisch lernen (B, NL)
  • Abbau von Vorurteilen gegenüber Deutschen durch E-mail-Kontakte (NL)
  • Freude über persönliche Beziehungen, Schülersolidarität (B)
  • dass das Thema interessant, wenn auch manchmal schwierig war (B, NL)
  • eine gelungene Abwechslung vom Schulalltag, Unterrichtsmotivation (alle)

Das Thema "Zensur" bleibt sicherlich durch die ständig neuen Möglichkeiten eines sich rasant entwickelnden Mediums und durch Veränderungen in der Politik aktuell. So wären z.B. nach Aussage der teilnehmenden belgischen Klasse die Statements zum Thema Zensur nach dem Dutroux-Skandal gar nicht mehr so liberal wie davor ausgefallen.

Wie sind wir an die Partnerschulen gekommen?

Seit 1988 existiert das Europäische Schulprojekt (ESP), das es sich zum Ziel gemacht hat,

  • sprachliche Fähigkeiten zu verbessern
  • die Lernmotivation zu erhöhen
  • gemeinsames Verstehen zu fördern
  • existierende Vorurteile zu reduzieren
  • den europäischen Gedanken entwickeln zu helfen
  • die Vorstellung "Welt als globales Dorf" zu unterstützen

Das ESP unterstützte unser Projekt institutionell und initiierte auch die Partnervermittlung. Im Sinne einer Schülerorientierung wurden die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses von Anfang an mit Nachrichten und Neuigkeiten des ESP versorgt. An der Planung der Sequenz wurden sie beteiligt - die Briefe der Lehrkräfte und Koordinatoren wurden verlesen oder kopiert und danach besprochen. Für die Schulklassen aus Belgien und den Niederlanden galt das Gleiche.

[im Orig. auf S. 22]

Literatur / Material

  • Bardoel, J. e.a.: Media, Feiten, Sturcturen. Wolters-Nordhoff. Groningen. Ständig aktualisiert. Nur in niederländischer Sprache.
  • M. Borck: Deutsche und Niederländer über sich und die anderen. Zu den Ergebnissen einer Studie in der Euregio Gronau / Enschede. In: Nachbarsprache Niederländisch 1 (1995) S. 31 - 40.
  • H. Brettmann e.a.: Spracherwerb / Fremdsprachliches Lernen. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hg.): Lernen für Europa. Abschluss eines Modellversuchs. Soest 1995. S. 8.
  • Bomben, Sex, Kreditkartennummern... Wer missbraucht das Internet? In: Semesterspiegel, 3 (1996) S. 16. "[...] So entwickelte sich eine Kultur, deren oberste Direktive der freie Informationsaustausch ist. Schutz vor Abhören oder Fälschung wurde vernachlässigt, Zensur strikt abgelehnt. In diesem Sinne ist das Internet eigentlich ein Kind der Universitäten, welches jetzt auf die Allgemeinheit trifft. Dabei kollidieren akademische Standards mit den Gepflogenheiten im wirklichen Leben [...]."
  • M.J. Braam, H.Th.M. Daamen, P.W. Jaegers, F.J. Redeker: Niederländisch Unterrichten. Beiträge zur Didaktik und Methodik des Niederländischunterrichts in der gymnasialen Oberstufe. Erkelenz 1991. S. 1.
  • H. Christ: Fachdidaktische Probleme einer Schulfremdsprache mit geringer Lehrtradition. In: Niederländischunterricht an deutschen Schulen und Volkshochschulen. Stuttgart 1989.
  • Communications Decency Act. Der vorsieht, alles nach amerikanischen Moralvorstellungen Anrüchige im Netz zu verbieten.
  • F. Eggermont: Duitsland laat nieuwsgroepen over porno op Internet blokkeren. In: De Volkskrant, 30.12.95.
  • A.Heymann e.a.: Telekommunikation als Gegenstand des Lernens im Unterricht. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung NRW (Hg.): Telekommunikation in der Schule. Soest 1996. S.36.
  • I*EARN, das "International Education and Resource Network", angebunden an das ESP, ist eine nicht kommerzielle, durch den Copen Family Fund unterstütze Organisation mit dem Ziel der globalen Verständigung: "Die Jugend ändert die Welt, als Teil der pädagogischen Erfahrung". In: The Copen Family Fund. Report 1993. S. 10f. E-Mail: iearn@iearn.org. Gegründet: 1990. Teilnehmer: 1300 Schulen aus 30 Ländern.
  • L. Horster, F.-J. Redeker: Versuch der grenzüberschreitenden Kooperation in der Lehrerausbildung mit den Niederlanden. Bocholt 1996.
  • T. van Maanen: PRINT POCO op NIVO? In: Levende Talen, H. 436 (1988) S. 639 - 641.
  • Vgl. W. Meyer: Internationale Lernerkooperation durch elektronische Post. In: Die neueren Sprachen 92, H. 4 (1994) S. 332.
  • D. Nagy: Je kunt ook een e-mailtje sturen. In: PRINT INVO, 9 (1994) S. 32 - 34.
  • W. Nieke: Begriffsfeld interkulturelles Lernen. Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hg.): Zentrale Begriffe interkulturellen Lernens. Soest 1994.
  • Specialisten in leerplanontwikkeling mit Sitz in Enschede. Vgl. SLO jaardocument 1994. De praktijk als maatstaf. Rotterdam 1996. Internet: http://www.slo.nl. Übersichten der Kurssoftware kann man neben der SLO beziehen über: NICL (Nationaal Informatie Centrum Leermiddelen), Beltstraat 44, 7500 CA Enschede.
  • P. Winz-Luckei: Neugierig werden: das Andere - die Anderen - wir selbst. Wege des sprachlichen und interkulturellen Lernens im anwendungsorientierten Französischunterricht. In: Die neueren Sprachen 93, H. 3 (1994) S. 232.
  • Vgl. W. Veen, F. Vogelzang: Pros and cons of telematics. In: Telematics in Dutch education: experiences from the classroom. De Lier 1992. S. 13.

Links:

http://www.eff.org/br/ Informationen über freie Meinungsäußerung im Internet und Zensuraktivitäten, Gesetze in verschiedenen Ländern etc.

http://www.esp.educ.uva.nl/ ESP Amsterdam, Verweise zu den anderen europäischen ESP-Seiten

http://digischool.bart.nl/ Die digitale Schule der Niederlande

http://www.kuleuven.ac.be/soi/esp/ ESP-Leuven, Belgien

www.slo.nl Specialisten in leerplanontwikkeling, EDV-Didaktik

www.pi.net Aktuelles, Kultur etc.

www.dds.nl Digitale stad Amsterdam

www.dma.be Digitale stad Antwerpen

www.volkskrant.nl De volkskrant, große niederländische Tageszeitung mit Archiven

www.omroep.nl De omroepen, Rundfunk, Fernsehen, Schulfunk und edukatives Fernsehen, Online-Kurse etc.

Danksagung:

Besonderer Dank gilt Jörg Bowinkelmann vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Uni-Münster und Leonard Horster vom Studienseminar Bocholt, ohne die dieses Projekt nicht stattgefunden hätte.

Zum Autor:

Günter Eshold, geb. 1959, Niederländisch- und Sportlehrer an der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck und Mitarbeiter des Medienzentrums Rheinland.

www.havixbeck.de/schulen/#Gesamtschule

E-Mail: eshold@helios.uni-muenster.de

Das Original ist unter dem gleichen Titel erschienen in: Computer und Unterricht 30 (8. Jg. 1998), S. 20-22.
(c) Günter Eshold 2001
Um den Text zitierfähig zu machen, sind die Seitenwechsel des Originals in eckigen Klammern angegeben, z. B. [/S. 53:].
sowi-online dankt dem Verfasser für die freundliche Genehmigung zum "Nachdruck" dieses Textes im Internet.
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