Schuldenprävention - eine Zukunftswerkstatt. Materialien für den handlungsorientierten Unterricht

Peter Gnielczyk

Inhalt

Einführung

Was ist die Zukunftswerkstatt "Schuldenprävention?

Methodenübersicht


Wo und wie lernen Jugendliche heute mit Geld umzugehen? Wie können sie angeleitet werden, eine eventuelle Ver- bzw. Überschuldungssituation mit dem dafür notwendigen Wissen zu meistern? Bei der Förderung von Kompetenz im Umgang mit Geld und Geldgeschäften müssen Schülerinnen und Schüler erheblich mehr wissen und erfahren, als nur Informationen über Kreditgeschäfte, Ratenzahlungen, Versicherungen usw. Denn die notwendige Kompetenz und die erforderlichen Fähigkeiten gehen weit über das Kognitive hinaus. Es bedarf vor allen Dingen der Reflexion der inneren Einstellung zur Warenwelt, des Bewußtwerdens eigener (Zukunfts-)Träume, die sich nur allzu oft an materiellen Dingen zu orientieren scheinen. Den Zusammenhänge von Haben- und Besitzenwollen von Waren nachzuspüren und sie aufzudecken, gehört zum wichtigen Bestandteil einer präventiven Arbeit im Bereich Schuldenvermeidung. Schließlich werden Waren dazu benutzt, der eigenen Persönlichkeit ein komfortables Leben zu verschaffen und eine äußerliche Anerkennung zu bieten. Die Konsumgüter befriedigen Wünsche und Bedürfnisse, dienen der sozialen Orientierung und haben nicht zuletzt belohnende und bestätigende Funktionen. Waren sind somit hochgradig emotional besetzt. Zu oft wird in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen dieser emotionale Bezug vernachlässigt. Dabei sind es doch gerade unsere Bedürfnisse, unsere Hoffnungen auf eine angenehme Zukunft, die unser Handeln maßgeblich bestimmen.

Die Werbung hat diese Zusammenhänge klar erkannt und spricht besonders diese Ebene an, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen und den Wunsch nach bestimmten Produkten zu wecken. Diesen Mechanismus an sich selber zu erfahren, ihn kennenzulernen, ist ein wichtiger Baustein in der Zukunftswerkstatt Schuldenprävention.

Saínt d'Exupéry hat es auf den Punkt gebracht, als er schrieb: "Wenn du ein Schiff bauen willst, dann rufe die Menschen zusammen, nicht um Pläne zu machen und Holz zu bearbeiten, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer".

Diesen Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung haben die Werbespots mit ihrer Flut von Konsumgütern angefüllt und für ihre Zwecke umgemünzt. Die Traumerfüllungsfabrik kennt immer schon die Antwort, wenn junge Menschen die Welt erobern wollen und ihre Anerkennung suchen. Geschickt verbindet sie diese Sehnsüchte mit dem Image ihrer Produkte.

Schuldenmachen hat auch etwas damit zu tun, Dinge zu besitzen, sie vor anderen zu präsentieren, um auf diese Weise entweder mit ihnen gleichzuziehen oder sich von ihnen abzuheben. In der heutigen Konsumwelt haben demonstrativer Konsum und der damit einhergehende soziale Status einen so großen Einfluß, daß eine Ver- oder Überschuldung dafür in Kauf genommen wird. Die Leichtigkeit, mit der an Kredite zu gelangen ist, begünstigt diese Situation.

Eine erfolgreiche Bildungsarbeit in der Schuldenprävention darf solche Zusammenhänge nicht unberücksichtigt lassen. Auf der Suche nach einer geeigneten Methode, die den Schülern die Möglichkeit bietet, selber Ansätze zu entwickeln, die ihre Haltungen zum Konsumieren reflektieren, die gewonnenen Erkenntnisse in der Gruppe auszutauschen und neue Erfahrungen zuzulassen, sind wir auf die Idee der Zukunftswerkstatt von Robert Jungk gestoßen. In zahlreichen Workshops haben wir uns von dem Gedanken Jungks leiten lassen, daß "in jedem Menschen viel mehr steckt, als er selbst weiß: Es gilt nur, diesen Schatz zu heben."

Wir wollten auch wegkommen von einer Belehrung der SchülerInnen und haben mit der Zukunftswerkstatt eine Methode gefunden, die die SchülerInnen qualifiziert, sich selbst besser wahrzunehmen, sich in Lern- und Handlungsprozessen stärker einzubringen und sich neue Sachgebiete möglichst eigenständig anzueignen.

Das Modell der Zukunftswerkstatt haben wir durch Informationsblöcke erweitert und so ist eher eine

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gelenkte Zukunftswerkstatt, eine Art Lernwerkstatt, daraus geworden. Die unterschiedlichen Methodenelemente in den einzelnen Phasen sollen es den SchülerInnen ermöglichen, ein Problem, das erst viel später ihren Lebensalltag betreffen wird, schon heute als wichtig und interessant zu erkennen. Über (scheinbar) spielerische Elemente werden sie motiviert, sich mit einer Materie auseinanderzusetzen, die als reiner Lernstoff recht "sperrig" daherkommt.

Die Zukunftswerkstatt Schuldenprävention beinhaltet Methodenelemente/Spielelemente und Informationsbausteine über vier Arbeitsphasen hinweg. In der Orientierungsphase werden die Teilnehmererwartungen gegenüber dem Workshop und dem speziellen Thema Schuldenprävention, ihre Einstellungen abgefragt und mit dem vorläufigen Programmentwurf abgeglichen.

In der zweiten Phase, der Problematisierungsphase geht es nun darum, sich dem Gegenstand zu nähern, neue Erkenntnisse zu erschließen und auch spielerisch in Gruppenarbeit das Thema Schulden von allen Seiten zu durchleuchten. In der Auseinandersetzung mit Ausgaben für den Haushalt ist es unabdingbar, sich mit dem Thema Werbung zu beschäftigen. Auch hier sollen sich die SchülerInnen die Erkenntnisse im Interaktionsprozeß selbst erarbeiten. Es hat sich in unserer Arbeit gezeigt, daß hierdurch eine wesentliche Motivation aufgebaut wird, die für den weiteren Verlauf der Zukunftswerkstattarbeit wichtig ist. Bereits latent vorhandene Kenntnisse und Einstellungen der SchülerInnen zum Thema Werbung werden aktiviert und spielerisch kreativ angewendet. In kleinen Arbeitsgruppen können Video und Collage erstellt, Theater gespielt oder ein Hörspiel produziert werden. Weiter ist denkbar: die Fernsehwerbung eines Kredithais zu entwerfen, eine Kaffeefahrt als Rollenspiel zu inszenieren, mit Hilfe der Zeitungswerbung bzw. Radiowerbung (Hörspiel oder Collage) Aufmerksamkeit zu wecken. Die einzelnen Arbeitsgruppen erhalten entsprechende Arbeitsaufträge und detaillierte Vorgaben. Die Ausarbeitung der einzelnen Sequenzen bleibt ihnen jedoch überlassen. Es hat sich gezeigt, daß in dem Nachspüren wie eine professionelle Werbeagentur arbeitet, für die Schüler wichtige Lernerfolge gemacht werden können. Werbung kritisch zu durchschauen ist damit ein wichtiges Ziel innerhalb einer Konsumpädagogik, die Jugendliche qualifizieren will, einen eigenständigen Standpunkt innerhalb der Gesellschaft zu finden. Dazu gehört auch, daß sie im Vorfeld dieser Unternehmungen sich intensiv die Werbung sowohl im Fernsehen als auch in den Printmedien anschauen und analysieren, mit welchen zielgerichteten Methoden Konsumenten dazu verleitet werden, etwas zu erwerben, was sie möglicherweise ohne diese Beeinflussung nicht unbedingt tun würden.

In den Informationsbausteinen "Jugendmarketing der Kreditinstitute", "Kinder und Werbung", "Schulden" und "Versicherung" werden in knapper Form wichtige Details aufgeführt, die dann in den Methodenelementen wiederzufinden und z. B. für die Spiele "Kreditpoly" und "Versicherungspoker" von Bedeutung sind. Die Spiele "Kreditpoly" und " Versicherungspoker" sind von der Struktur her herkömmliche Spiele, es wird gewürfelt, Karten müssen gezogen werden, die darüber Auskunft geben, ob man durch das Schicksal durch weitere Schulden gebeutelt wird oder ob Fortuna mir heute hold war und ein plötzlicher Geldgewinn ins Haus steht. Über diese spielerische Komponente erfahren die Jugendlichen etwas über die Ursachen einer Ver-/Überschuldung. Oder wie beim "Versicherungspoker" erfahren sie etwas über sinnvolle und unsinnige Versicherungsarten für die je spezifischen Fälle. Beide Spiele sind aber nur Simulationsspiele und können natürlich nicht die Realität als Ganzes abbilden. So bedarf es auch beim Spiel "Kreditpoly" einer hohen Aufmerksamkeit der einzelnen Spielgruppen, die Spielregeln müssen eingehalten werden, und es ist auch nicht zu vermeiden, daß das Schuldenmachen bei einzelnen Schülern Frust auslösen wird. Auch darüber sollte dann im nachhinein zu diesen Spielen mit den Schülern gemeinsam gesprochen werden, über die emotionale Seite der Verschuldung. Zu diesen Spielen gibt es dann die vertiefenden Informationsbausteine.

Vom Deutschen Caritasverband in Freiburg haben wir den Videofilm "Cash for Kids" als Bildgeschichte dankenswerterweise übernehmen können. Wir empfehlen allerdings auch, das Video sich in seiner vollen Länge von 9 Minuten mit der Schulklasse anzusehen. Der Film zeigt auf beeindruckende Weise, wie eng oft Schuldenmachen mit Freundschaft und Liebe zusammenhängt. Aus dem Alltag der Schuldnerberatung wissen wir, daß dies häufig so vorkommt. In der Nachbesprechung des Videofilms bzw. im Nachlesen der Bildgeschichte soll den Schülern klar werden, welche Verbindlichkeiten sie eingehen, wenn sie eine Bürgschaft übernehmen. Zum Abschluß der Problematisierungsphase und auch als pädagogischer "Höhepunkt" können die beiden Spielelemente "Abstiegsszenario" und "Wunschlebenslauf" gesehen werden. Hier geht es zum einen darum, daß die SchülerInnen mit einer fiktiven Situation eines verschuldeten bzw. überschuldeten

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Haushaltes konfrontiert werden. Sie werden dann aufgefordert, eigene Entwürfe für eine erfundene Person vorzunehmen. Nach Abschluß dieser Arbeiten zum "Abstiegsszenario" werden sie dann aufgefordert, ihren eigenen ganz persönlichen Wunschlebenslauf zu erstellen: Wie werde ich leben, wenn ich 20 Jahre alt bin, 25 Jahre, 30 Jahre usw. und dies wird bezogen auf die Kategorien Beruf/Familie. Aus diesen individuellen und fiktiven Lebensläufen bzw. Szenerien ergibt sich ein Spannungsbogen, der für die weitere Arbeit in der Zukunftswerkstatt immer wieder von Bedeutung sein wird.

In der Phantasiephase wird dann mit unterschiedlichen Methoden der Frage der zukünftigen Lebensqualität nachgegangen, wobei die persönliche Konsumhaltung mit dem Begriff der Lebensqualität konfrontiert wird.

Bei der Kartenabfrage zum Spielelement "Was brauche ich um glücklich zu sein?" haben wir in den bisher durchgeführten Werkstätten fast sich ähnelnde Ergebnisse erhalten: Denn obwohl die SchülerInnen wissen, daß es sich bei der Zukunftswerkstatt um das Ausgabenverhalten und Schuldenmachen (Habenwollen) geht, enthalten die Antwortkarten meist folgenden Textinhalt: Mein Glücklichsein hängt eng damit zusammen, daß ich Freunde habe, eine Freundin, daß mir mein Vater, meine Mutter mehr Zeit und Aufmerksamkeit schenken mögen. Auch immaterielle Dinge wie "gesund bleiben" und "intakte Natur" wurden und werden oft benannt. Interessant ist dabei zu sehen, daß SchülerInnen durchaus ein Gespür haben, daß Haben- und Besitzen-Können nicht das allein Seligmachende im Leben sein kann. Warum dennoch das Materielle oft in den Vordergrund rückt, dieser Frage ist mit den Schülern gemeinsam nachzugehen. Verschiedene Leitfragen sollen in der Diskussion in Kleingruppen helfen, dahinter zu schauen.

In einer Phantasiereise "Die Traumbuche" werden die SchülerInnen eingeladen, sich mit ihre Visionen, Zukunftsvorstellungen auseinanderzusetzen. Die SchülerInnen sitzen im Stuhlkreis und lauschen der angeleiteten Traumreise, lassen Bilder vor ihrem Auge entstehen. Am Ende dieser Phantasiereise werden sie aufgefordert, den eigenen Traum auf einem Blatt Papier auszumalen, entweder ganz ausführlich oder auch mit einzelnen Symbolen, jeder wie er mag. Die individuellen Bilder ermöglichen es, die Wunschvorstellungen auch mit einem anderen Medium als der Sprache festzuhalten. In Zweiergesprächen tauschen die Schüler ihre Visionen aus und geben dann ein Feedback im Plenum. Die Ergebnisse werden zusammengetragen.

Aus diesem Spannungsverhältnis von Problematisierungs- und Phantasiephase wird dann in der Umsetzungsphase in verschiedenen Elementen nach Realisierungsmöglichkeiten im persönlichen Alltag gesucht. Dazu gehört auch, sich in Rollenspielen bestimmter Positionen bewußter zu werden, Reaktanz einzuüben, kontroverse Positionen auszutauschen und erste Schritte der Übertragung des Gelernten auf Realsituationen einzuüben. Die Rollenspiele beinhalten eine allgemeine Situationsbeschreibung und die entsprechenden Rollenkarten für die Spieler. Situationen werden nachgespielt: Der Besuch bei einem Kredithai. Der neue Anzug (der möglicherweise viel zu teuer ist). Was soll ich tun, wenn plötzlich vor der Tür ein Drücker steht und mir ein Abo aufschwätzen will? Klein aber mein (eine Diskussion um den Lebensstil und den damit zusammenhängenden Ausgaben). Ein wichtiger Bestandteil ist ebenfalls, Erkundungen vor Ort vorzunehmen: der Besuch einer Bank oder Sparkasse und die Abfrage von Informationen anhand eines vorher erarbeiteten Interviewleitfadens.

Insgesamt ist bei der Durchführung einer Zukunftswerkstatt darauf zu achten, daß es keinen starren Ablauf geben sollte, die Materialien / die Spielelemente sollen eher im Sinne eines Werkzeugkastens vom Lehrer verwendet werden und entsprechend auf das Wissensstand der Schüler zugeschnitten sein. Die Methodenelemente in den einzelnen Phasen sind im Vorfeld in zahlreichen Workshops erprobt worden und bieten so auch die Gewähr, daß sie sowohl für den Schulunterricht als auch für die Lehrerfortbildung zukünftig Verwendung finden werden. Natürlich ist es gut, wenn diese Zukunftswerkstatt im Rahmen von Projekttagen stattfinden kann, es wird schwieriger, wenn weniger Zeit zur Verfügung steht bzw. immer nur zwei oder drei Schulstunden zur Verfügung stehen. Da die Zukunftswerkstatt aber stark mit der Visualisierung der einzelnen Lernschritte arbeitet: Lernschritte sowie Produktionen werden stets auf Wandzeitungen (Packpapier) festgehalten, ermöglicht dieses Vorgehen für die SchülerInnen, immer wieder schnell einen Einstieg zu finden.

Das gesamte Material der Zukunftswerkstatt Schuldenprävention ist auf 128 Seiten in einer Veröffentlichung des Verbraucherinstituts festgehalten und steht den Multiplikatoren in der Bildungsarbeit zur Verfügung. Schutzgebühr DM 24,--, zu beziehen über die Stiftung Verbraucherinstitut, Versandservice, Postfach 1448, 59933 Olsberg.

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Was ist die Zukunftswerkstatt "Schuldenprävention"?

1. Ein Ansatz, sich mit der eigenen Zukunft auseinanderzusetzen

  • größere Zukunftsorientierung, offene Einstellungen gegenüber der eigenen Zukunft entwickeln
  • Erweiterung der Vorstellungskraft für mögliche Veränderungen im persönlichen Bereich
  • verschiedene Handlungsalternativen für das eigene Leben erkennen
  • Vorausdenken statt Hinterherdenken lernen
Zukunftslabor

2. Um welche Inhalte geht es?

  • Gefahren und Chancen der persönlichen Lebensplanung für die Zukunft aufzeigen

    - Wissen über die Schuldenproblematik, insbesondere mögliche Wege in die Ver- bzw. Überschuldung

    - typische Problembereiche: Haushaltsführung, Kredite, Versicherungen, Ratenzahlungen, Werbung, Konsum

Denkwerkstätte

3. Querdenken - sich was neues ausdenken - Phantasie entwickeln

  • sich einmal ganz andere und ganz neue Konzepte und Lösungsmodelle für das eigene Leben vorstellen: das "Zeitgefängnis" (Robert Jungk) sprengen

    - Wünsche, Träume, Bedürfnisse, Glückserfüllung

Ideenschmiede

4. Strategie der Beteiligung: Sich in das eigene Leben einmischen

  • die persönliche Zukunft, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in die eigenen Hände nehmen und sich nicht von den Umständen bestimmen lassen. Statt Lebensmodelle von anderen zu übernehmen, selber eigene Ideen entwickeln.

Statt Fremdmodelle: Eigenbau

5. Instrument der persönlichen Veränderung und Erneuerung

  • Veränderung der eigenen Einstellungen gegenüber dem Schuldenmachen

    - Abbau von Angst vor Zukunft, insb. vor möglicher Verschuldungsspirale

  • Mut machen zur bewußten Planung und Gestaltung der persönlichen Zukunft

    - Verantwortung übernehmen

    - Selbstvertrauen schaffen, das eigene Leben in die Hand zu nehmen

  • Handeln können: Einsichten und Lösungen für sich selber auch umsetzen und gestalten

Impulsgeber

6. Ein neuer Lernansatz

  • anders lernen, gemeinsam aktiv sein - praktisch werden - miteinander lernen - zusammen Spaß haben
  • kompakt lernen, einmal länger zusammensein (eine ganze Woche oder ein Wochenende) und intensiv gemeinsam nachdenken
  • Methodenvielfalt

    - Tonband, Video, Theaterszenen, Simulationsspiele ("So-tun als-ob")

    - Aktionen und ästhetische Produktionen ("etwas herstellen")

    - Kleingruppenarbeit, Informationsblöcke, Filme

    - Moderations- und Visualisierungsansatz

    - phantasie- und kreativitätsanregende Übungen

Zukunftswerkstatt: Schuldenprävention

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Methodenübersicht

 

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Peter Gnielczyk: Dipl.-Hdl., wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Verbraucherinstitut, Berlin

Anmerkung

Von besonderer Hilfe für den Unterricht in der Schule sind Materialien aus dem Beratungsdienst der Sparkassen, Postfach 2580, 53015 Bonn, die in diesem Zusammenhang gut eingesetzt werden können: "Mit dem Einkommen besser auskommen" (310 521 800), "Wo bleibt das Geld?" (310 514 800), "Was kostet die Grundausstattung für den Haushalt?" (310 512 800) "Der Verbraucherkredit - Möglichkeiten, Risiken, Hilfen für den privaten Haushalt" (310 503 800), "Haushaltskalender 1997" (316 469 001) "Das interaktive Haushaltsbuch", CD-Rom.

 

Das Original ist unter dem gleichen Titel erschienen in: Informationen zu Arbeit, Wirtschaft, Technik (AWT-Info) 16. Jg. (1997) H. 2, S. 30-35.
(c) 1997 Peter Gnielczyk
Um den Text zitierfähig zu machen, sind die Seitenwechsel des Originals in eckigen Klammern angegeben, z. B. [/S. 53:].
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