Lernwerkstatt Ernährung

Viviane Bisenius, Peter Gnielczyk

Inhalt

Warum Lernwerkstatt Ernährung?
Gesunde Ernährung
Schmackhafte Ernährung
Preiswerte Ernährung
Das Modell
Der Phasenablauf
1. Die Orientierungsphase
2. Die Problematisierungsphase
3. Die Phantasiephase
4. Die Umsetzungsphase
5. Die Nachbereitungsphase
Anmerkungen
Zu den Autoren

 

Materialien

Mat. 1: Fragen
Mat. 2: Unterrichtsidee "Museum Konsum 2000"
Mat. 3: Unterrichtsidee "Paradies mit Tücken"
Mat. 4: Unterrichtsidee "Einkaufsrallye"
Mat. 5: Einkaufsrallye, Aufgabenumschlag Nr. 01 und 02
Mat. 6: Einkaufsrallye, Aufgabenumschlag Nr. 07

 

"Man kann die Welt ändern
oder sich selbst.
Letzteres ist schwieriger."
Mark Twain

 

Lernwerkstätten seien in Mode gekommen, könnte man meinen. Theater-, Foto-, Mal-, Film-, Klang-, Jugend- und Literaturwerkstatt, die breite Palette des Angebotes ist wohl nicht nur Spiegel des "Zeitgeistes", sondern Ausdruck eines ganz konkreten Bedürfnisses. Wegweisend ist die von Robert Jungk in den 80er Jahren konzipierte "Zukunftswerkstatt".1 Sie galt als Anregungsquelle für diese Form von Projektunterricht.
Was macht die Anziehungskraft dieser Lernmethode aus?

Die Lernwerkstatt ist eine Art "Ideen-Laboratorium", ein Forum der Auseinandersetzung mit eigenen und gesellschaftlichen Lebensinhalten. Hier wird in der Tat "gewerkelt", jedoch eher im übertragenen Sinne, mehr verbal mit Vorstellungen, Ideen und Phantasien, als mit Händen, wenngleich der manuelle Aspekt auch zum Teil Anwendung findet. Das Experimentieren kommt vor der rein wissenschaftlichen Analyse, des stets von allen Seiten abgesicherten und bewiesenen Vorgehens. Auf diese Weise wird der Weg eröffnet zu den unmittelbaren Lebensumständen, auch zu den irrationalen Elementen, den in jedem schlummernden Sehnsüchten, Phantasien. Doch die Lernwerkstatt ist keine "Traumfabrik". Wenn auch phantasiert werden darf, so heißt das doch nicht, dass man der Wirklichkeit entflieht.
Im Gegenteil: In der Konfrontation mit sich selbst und der Gruppe soll das Individuum sich mit der Realität auseinandersetzen und lernen, Verantwortung zu tragen.
Entscheidend ist dann die Umsetzung des Gelernten in Handlung. Die Lernwerkstatt hat methodischen Charakter und zeichnet sich durch ihren ganzheitlichen Lernansatz aus: So steht im Mittelpunkt dieser Lernwerkstatt Ernährung die Vermittlung von verbraucherrelevanten Inhaltsbereichen und die Integration des Gelernten in den Konsumalltag. Da die Lernwerkstatt sich eng am Individuum orientiert, sind ihre Themen stark an den Bedürfnissen des einzelnen angelehnt.

Warum Lernwerkstatt Ernährung?

Unser Essverhalten entspricht immer weniger unserem Bedarf im Sinne einer gesunden Ernährung. Die Schnelligkeit des Essens verdrängt den feinsinnigen Geschmack. Wir essen zu viel, zu fett, zu süß, zu salzig.2
Dies kann auf lange Sicht zu Fehlernährung führen. Durch falsche oder einseitige Ernährung essen wir uns buchstäblich krank.3
Da unsere Ernährung zu den festverankerten menschlichen Gewohnheiten zählt und eine stark ausgeprägte soziale Komponente in sich birgt, ist es besonders schwer, sie zu ändern.

Der "Hamburger-Kult" z.B. ist repräsentativ für die neue "Esskultur" insbesondere vieler Jugendlicher. In Amerika hat man schon einen Namen für die durch Fast-Food bedingte einseitige (Fehl-)Ernährung: Junk-food-disease (etwa: "Müllmahlzeitenkrankheit").
Jugendliche besuchen die Imbissfabriken, nicht nur um den Hunger zu stillen, sondern weil es für sie auch ein sozialer Treffpunkt mit lockerer, ungezwungener Atmosphäre ist.
Hier nun setzt die Lernwerkstatt Ernährung an:
Sie zeigt die elementare Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit auf und zeichnet Wege, wie man bei sparsamem Mitteleinsatz eine ausgewogene Ernährung erreicht.
Es geht darum, einen hohen Grad an Ernährungsbewusstsein zu schaffen, indem man sich fragt:
Was esse ich wirklich? Was benötigt mein Körper und wieviel davon? Womit schade ich ihm?
In der Konfrontation mit dem Wissen um eine ausgewogene Ernährung werden falsche Ernährungsweisen aufgedeckt. Erst dann kann eine Verhaltensänderung erfolgen und die orientiert sich weniger an der Kalorientabelle als an den Grundsätzen einer ganzheitlichen Ernährungsweise. Das Ernährungsdreieck soll den Zusammenhang zwischen einer kostengünstigen, gesunden und schmackhaften Ernährungsweise aufzeigen, wobei alle drei Eckpfeiler in ihrer Umsetzung gleich bedeutsam sind.


Gesunde Ernährung

Einkauf und Verwertung von Lebensmitteln stehen unter dem Primat der Ausgewogenheit und Gesundheit.
Eine ausgewogene Nahrung bietet die Vollwertkost: Sie ist gesünder und umweltschonender als die bei uns landläufig verzehrte Kost. Sie besteht größtenteils aus pflanzlichen [/S. 24:] Lebensmitteln (Vollgetreide, Gemüse, Obst), sowie Milch- und Milchprodukten. Während Fleisch, Fisch, Eier eine untergeordnete Rolle spielen, werden hoch verarbeitete Lebensmittel, wie z.B. raffinierter Zucker, abgelehnt. Das Lebensmittel als Ganzes steht im Mittelpunkt.

Schmackhafte Ernährung

Das, was man isst, soll schmecken. Denn jeder weiß, dass Essen nicht nur subjektive Befriedigung biologischer Bedürfnisse ist, sondern auch ein Erlebnis eigener, sinnlicher Art. Unser sogenannter "verfeinerter" Geschmack, als Produkt einer historischen und gesellschaftlichen Entwicklung, ist fraglich geworden in einer Zeit, wo künstliche Geschmacksverstärker die industriell hergestellten Lebensmittel aufwerten müssen, damit sie nicht wie Einheitsbrei schmecken. Unser Geschmack hat sich von der Chemie überlisten lassen. Längst haben wir z.B. das künstliche Aroma der genormten Fließbandtomate akzeptiert.
Unsere heutigen Geschmackspräferenzen sind gesundheitlich bedenklich geworden, daher gilt es, sie zu hinterfragen und sich neuen Nuancen zu öffnen.
Dazu bedarf es vieler kleiner Schritte und viel Zeit, da die eingefahrenen Gewohnheiten sich als besonders stabil und hartnäckig erweisen.

Preiswerte Ernährung

Kostengünstige Ernährung beginnt schon bei der Planung des Einkaufs. Einkaufszettel und Haushaltsbuch bieten bewährte Hilfsmittel. Sie vermeiden Impulseinkäufe und schaffen eine höhere Transparenz der Ausgaben.
Kosteneinsparungen beim Einkauf bringen die Saison- und Sonderangebote. Dem Labyrinth der Käuferfallen gilt es zu entgehen, denn oft wird der Gang durch den Supermarkt zu einem "Spießrutenlauf".
Auch bei der Zusammenstellung des Speiseplans läßt sich sparen, indem man z.B. weniger Fleischwaren und mehr Gemüse einkauft.
Es wird keiner Theorie des Konsumverzichts das Wort geredet, sondern die Intention liegt darin, Wege aufzuzeigen, die ein Auskommen mit dem Einkommen möglich machen, ohne auf gesunde und schmackhafte Kost verzichten zu müssen.

 

"Der Mensch ist,
was er ißt".
Ludwig Feuerbach

Das Modell

Das nachstehende Modell vom Verbraucherinstitut und der Fachhochschule Nordost Niedersachsen wurde ursprünglich für die Bildungsarbeit mit Arbeitslosen konzipiert, ist jedoch auch generell für das Lernen und Lehren mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen nutzbar.4

 

Die Realisierung der Konsumwünsche, die eigene Haushaltsführung, sollten ein stark ausgeprägtes Bedürfnis der Zielgruppe sein, da die Lernwerkstatt an aktuellen Lebenssituationen anknüpft.
Es gehört zu den Zielen des projektorientierten Unterrichts, dass Methoden gewählt werden, die praktisches Tun bzw. die [/S. 25:] Schüleraktivitäten fördern, denn je intensiver die Schüler am Ablauf des Unterrichtsgeschehens beteiligt sind, desto größer ist ihre Motivation.
Die einzelnen Phasen der Werkstattarbeit zeichnen sich durchgängig durch einen hohen Grad an Bewusstheit für das eigene Ernährungsverhalten aus.
Die Vermittlung "richtiger Erkenntnisse" dient lediglich als Motor zur Handlungsfähigkeit.
Das wird bereits deutlich im gestuften Phasenablauf von der Analyse und Problematisierung zu den weit entfernten Utopien der Wünsche zurück zum Handeln. Andererseits zeigt die Lernwerkstatt auch auf, dass der Weg von der Information über die Motivation hin zu einem gesundheitsbewussten Handeln lang und schwierig sein kann, denn die Umstellung eingefahrener Ernährungsgewohnheiten erfordert einen "langen Atem". Sie erfordert Überzeugung und Disziplin in der Umsetzung.

Der Phasenablauf

1. Die Orientierungsphase:

Diese Phase ist eine Art "Vorspann". Die organisatorischen Rahmenbedingungen werden geklärt und der Ablauf definiert. Kennenlernspiele lösen die Anonymität der Gruppe auf. Eine Erwartungsabfrage hinsichtlich des Werkstattthemas stellt erste persönliche Bezüge her.

2. Die Problematisierungsphase:

Mit dieser Phase beginnt die eigentliche Werkstattarbeit. Eine kritische Bestandsaufnahme rund um die Ernährung steht im Mittelpunkt. Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen für die eigene Ernährungsweise. Auf diese Weise treten die unterschiedlichsten Einstellungen zum Thema zu Tage und geben Anlass zu Kontroversen, Pro- und Contra-Gesprächen. In spielerischer und interessanter Form werden im "Ernährungsquiz" Informationen über Ernährung vermittelt, z.B. wie auf den obenstehenden Fragekarten dargestellt.
Es ist ein charakteristisches Merkmal der Werkstattarbeit, dass während der einzelnen Phasen die Beiträge stichwortartig, für alle lesbar, festgehalten werden, dadurch wird der Diskussionsstand aufgezeigt und gleichzeitig eine Art Gruppenprotokoll geführt.
Einen eigenen Block stellen in der Problematisierungsphase die Informationsbausteine dar. Auf dem Sockel dieses Hintergrundwissens erfolgt in einem nächsten Schritt eine Sensibilisierung über die Sin-[/S. 26:]nesorgane. Mittels Wahrnehmungsübungen und Kreativproduktion eignen sich die "Werkstättler" Schritt für Schritt das Thema an.
Zur Veranschaulichung sei hier die gekürzte Fassung des Spiels "Museum Konsum 2000" angeführt:

[Mat. 2: i.O. S. 25]

3. Die Phantasiephase:

Die Reise in die Welt der Phantasie beginnt, auf geht's ins "Schlaraffenland"! Die Teilnehmer können ihren Ernährungsphantasien freien Lauf lassen, durch ein Kreativitätstraining werden verschüttete Wünsche aufgespürt und Hemmungen abgebaut. Verlangt wird ein offenes, spontanes, flexibles Verhalten. Über das Spiel verlassen die "Werkstättler" den Alltag: Sie lernen allem unvoreingenommen zu begegnen, unterdrückte Fähigkeiten und Kräfte werden neu geweckt, eingefahrene Denkweisen hinterfragt und gegebenenfalls verlassen.
Auf diese Weise werden im Ansatz positive Zukunftsbilder entwickelt, mit deren Inhalt die Teilnehmer sich identifizieren können, damit steigt auch die Chance ihrer Verwirklichung.
Das Simulationsspiel "Paradies mit Tücken" eignet sich besonders gut zur Bewusstwerdung von Bedürfnissen im Ernährungsbereich.

Mat. 3: Unterrichtsidee "Paradies mit Tücken" (Vollbild)

4. Die Umsetzungsphase:

"Man muß die Menschen so belehren,
als ob man sie nicht belehrte,
und unbekannte Dinge vortragen als seien sie nur vergessen".
Alexander Pope

 

Hier nun erfahren die "Werkstättler" das Auseinanderklaffen zwischen Fiktion und Realität, zwischen dem, was möglich sein könnte und dem, was tatsächlich möglich ist. Sie erfahren, daß der Mut zum Andersdenken ohne den Mut zum Andershandeln fruchtlos ist.
[/S. 27:]
Es wird eine Phase sein, in der immer noch das "Alte" mit dem "Neuen" kämpfen wird und daher Rückschläge nicht ausbleiben. Hinter der Simulation kann man sich noch verstecken, doch die Wirklichkeit hat ihre eigenen Gesetze und bedarf gezielten Handelns.
Das Erlernte soll nun schrittweise in den Konsumalltag umgesetzt werden. Die utopischen Entwürfe werden auf ihre Realisierbarkeit hin überprüft.

Eigenaktivität und Eigenverantwortung werden nicht nur mehr als Wunsch erfahren, sondern sollen tatsächlich umgesetzt werden. Der Praxisbezug steht im Mittelpunkt, d.h. es werden modellhaft Kenntnisse vermittelt, die auf den Konsumalltag übertragbar sind.
Das geht von praktischen Hinweisen für die Zubereitung von Lebensmitteln (Rezepte, Menüs) bis hin zu Planung und Einkauf von Nahrungsmitteln.
Als besonders beliebt hat sich in dieser Hinsicht die "Einkaufsrallye" erwiesen. Sie ist eine Art "Erkundungstrip" durch die Supermärkte und erlaubt, sowohl das [/S. 28:] eigene Verhalten kritisch zu überprüfen als auch das Erlernte zu praktizieren: Verbraucherbildung "pur".

Mat. 4: Unterrichtsidee "Einkaufsrallye" [Mat. 4: i.O. S. 26]

 

Mat. 5: Einkaufsrallye, Aufgabenumschlag Nr. 01 und 02 (Vollbild) [Mat. 5: i.O. S. 27]

 

Mat. 6: Einkaufsrallye, Aufgabenumschlag Nr. 07 (Vollbild)

5. Die Nachbereitungsphase:

Soll eine Lernwerkstatt mit Erfolg abgeschlossen werden, so muss die Zukunftsorientierung angesprochen werden, denn der Erfolg der Lernwerkstatt misst sich vor allem an dem, was in den Köpfen der einzelnen Teilnehmer nachwirkt.
Nachbereitung bedeutet immer auch ein Stückchen Prävention: Nachfolgeaktivitäten sollen angeregt und die Seminarerkenntnisse in den Alltag transportiert werden. Dies stellt sich jedoch oft als größte Hürde dar, da der schützende Mantel der Gruppe fehlt und die Teilnehmer nach Ablauf der Lernwerkstatt wieder auf sich selbst gestellt sind. Eine effiziente Hilfestellung bietet da der "Brief an mich selbst: Was ich für die nächste Zeit ändern, bzw. in meinen Ernährungsalltag umsetzen möchte".

Inwieweit die Integration des Gelernten in die Alltagspraxis im Anschluss an die Lernwerkstatt gelingt, hängt vom Interesse und Engagement der Teilnehmer ab. Dieses Interesse zu wecken, ist Sinn und Zweck der Lernwerkstatt oder um es mit Pestalozzis Worten zu sagen: "Der Mensch muss in der Welt sich selbst forthelfen. Dies ihn zu lehren, ist unsere Aufgabe".
Das Projekt Lernwerkstatt Ernährung kann je nach der zur Verfügung stehenden Zeit - in verkürzter Form - an einem Tag durchgeführt werden. Sinnvoller jedoch ist es, diese Art von Lernansatz im Rahmen einer Projektwoche durchzuführen.
Das vorliegende Material ist umfangreich und bietet Ideen und Anregungen für eine Entdeckungsreise durch eine Materie, die sonst recht trocken daherkommt.
Die bisher gemachten Erfahrungen mit der Durchführung der Lernwerkstatt Ernährung in Schulen zeigen, dass Schüler mit großem Interesse und praktischem Engagement sich durch die einzelnen Phasen durcharbeiten und dass dann tatsächlich auch bei ihnen etwas ausgelöst wird, was ihren Ernährungsalltag verändert.
Die gesamte Lernwerkstatt Ernährung, erschienen im Sommer 1999, ist zu beziehen über die

Stiftung Verbraucherinstitut
Abteilung Verbraucherbildung
Reichpietschufer 74-76, 10785 Berlin
Telefon: 030-2549020

Anmerkungen

1) Jungk, R.; Müllert, N. R. (1981): Zukunftswerkstätten. Hamburg.

2) Bilanz der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), Ernährungsbericht 1988.

3) Das Wissen um eine zeitgemäße Ernährung ist für die gesamte heutige Bevölkerung bedeutsam, wie der 1988 veröffentlichte Ernährungsbericht eindeutig nachweist. So werden die Kosten ernährungsabhängiger Erkrankungen der bundesrepublikanischen Bevölkerung für das Jahr 1980 auf knapp 42 Milliarden DM veranschlagt. Mehr als 16 Milliarden DM wurden im gleichen Jahr allein für die Behandlung von Karies bezahlt.

4) Stange; Gnielczyk; Paschen; Bardenhagen: Lernwerkstatt Ernährung. ca. 160 Seiten, ca. DM 18,00.

Zu den Autoren

Viviane Bisenius ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Verbraucherbildung der Stiftung Verbraucherinstitut.
Peter Gnielczyk ist verantwortlich für den Bereich der Lehrerfortbildung in der Stiftung Verbraucherinstitut.


Dieser Text ist ursprünglich unter gleichem Titel erschienen in: arbeiten+lernen/Wirtschaft, 1. Jg. (1991) Nr. 2, S. 23-28 .
© 1991 Verlag Erhard Friedrich, Seelze; © 2001 Viviane Bisenius, Peter Gnielczyk, Berlin
Um den Text zitierfähig zu machen, sind die Seitenwechsel des Originals in eckigen Klammern angegeben, z. B. [/S. 53:].
sowi-online dankt dem Verlag Erhard Friedrich, Seelze, und den Verfassern für die freundliche Genehmigung zum "Nachdruck" dieses Textes im Internet.
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