Bild und Karikatur

Dietrich Grünewald

Inhalt

1. Das Bild
1.1 Das Bild in seiner gesellschaftlichen Funktion
1.2 Der politische Aspekt
1.3 Bilder als Einheit von Form und Inhalt
1.4 Bilder als politische Signale
1.5 Der Einsatz von Bildern in der politischen Bildung
2. Die Karikatur
2.1 Begriff und Beispiel
2.2 Die Bedeutung des Karikatur-Beispiels für den Rezipienten
2.3 Die Karikatur in ihrer Anwendung durch Lernende
3. Literatur

Abbildungen:

Abb. 1: Karikatur "Den enormen Unterschied erkennen Sie zuerst schon mal an der Form des Glases!"

1. Das Bild

1.1 Das Bild in seiner gesellschaftlichen Funktion

Nach seinem Sieg über die Daker lässt der römische Kaiser Trajan eine 40 m hohe Säule errichten, die in einem 200 m langen, spiralförmig von unten nach oben verlaufenden Reliefband die wichtigsten Ereignisse der beiden Kriege schildert.

1871 wird A. v. Werner eigens nach Versailles geholt, um dort die Krönung des preußischen Königs zum deutschen Kaiser im Bild festzuhalten. 1919 analysiert H. Höch in satirisch-kritischer Weise mit ihrer Collage "Schnitt mit dem Küchen-[/S.452:]messer durch die erste Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands" den Beginn der Weimarer Republik. Auf der Weltausstellung in Paris klagt im spanischen Pavillon P. Picassos Bild "Guernica" die Bombardierung des Ortes im spanischen Bürgerkrieg durch deutsche Flieger (1937) an. Vor dem deutschen Pavillon posieren zwei martialische Großplastiken von J. Thorak als "Begriff des neuen Deutschland"

1.2 Der politische Aspekt

Bilder sind visuelle Zeichen, gemacht von Menschen für Menschen und damit abhängig in Aussage und Funktion von allem, was die produzierenden wie die rezipierenden Menschen in ihrer Zeit bestimmt und betrifft. Mehr oder weniger deutlich, direkt oder indirekt umfasst jedes Bild als Spiegel seiner Zeit auch einen politischen Aspekt. Direkte politische Aussagen, die zugleich Botschaften sind, demonstrieren die genannten Beispiele.

Aber auch indirekt, ohne bewusst intendiert zu sein, vermag sich ein politischer Akzent im Bild mitzuteilen: So wenn z. B. die Biedermeierkunst die erzwungene Ruhe und Ordnung. die Flucht ins Private nach der gescheiterten Revolution von 1848 spiegelt, oder wenn in der willkürlichen, regelfreien, den Zufall einbeziehen- den action-painting-Kunst eines J. Pollock sicher nicht zufällig zur McCarthy-Ara ein ungebändigt-freiheitliches Verhalten entgegen der politisch erzwungenen Fügsamkeit zum Ausdruck kommt. Aber auch, wenn z. B. in Comics oder Werbebildern bestimmte Typen in einer bestimmten ästhetischen Präsentation als Vorbild, als Norm vorgeführt werden.

1.3 Bilder als Einheit von Form und Inhalt

Bilder sind stets eine Einheit von Form und Inhalt; und so kann die ästhetische Realisierung in Stil und Technik ein Motiv stützen oder (dialektisch) verunsichern, kann ein politischer Akzent durch die Form gesetzt werden oder durch die Wahl des Mediums bzw. des Vermittlungsweges. "Die kommunikative Funktion der Kunst ist die primäre und die augenfälligste Erscheinungsform ihrer gesellschaftlichen Tätigkeit und Wirkung." (M. Kagan 1971, 515)

Verständlich, dass sich politisch auf Wirkung bedachte Kunst stets der Reproduktionsmöglichkeiten ihrer Zeit bedient: des Holzschnittes zur Zeit der Reformation und der Bauernkriege, des Kupferdrucks zur Zeit der Aufklärung, der Lithographie im 19. Jh., der fotografischen Möglichkeiten in unserer Zeit, wie u. a. die Illustriertenbilder von J. Heartfield oder die Plakate und Postkarten von K. Staeck zeigen.

1.4 Bilder als politische Signale

Nur selten ist ein Bild Impuls zur direkten politischen Tat. Doch Bilder können Einstellungen prägen, können Signale setzen, erregen Aufmerksamkeit, prägen sich schnell und leicht ein. Pressefotos wie die Erschießung eines Vietkong auf offener Straße, Brandts Kniefall in Polen, das demonstrative Hand-in-Hand von Mitterand und Kohl in Verdun hatten besondere, spektakuläre Signalkraft, mehr als die verbalen Meldungen. Unmittelbarkeit und Anschaulichkeit der bildhaft-sinnlichen Wahrnehmung weisen Bildern eine wichtige, vielleicht die wichtigste Funktion zu im Prozess der Ausbildung von Einstellungen, Meinungen, Wertvorstellungen.

Bilder sind gemacht, sind nie objektive Abbilder, sind stets subjektiv. Entsprechend sind sie parteilich, bemüht, Wirklichkeit getreu wiederzugeben oder Wirklichkeit zu beschönigen, zu verfälschen, eben das Bild zu vermitteln, das der Initiator zu erwecken sucht. Das Wissen um die Manipulationsmöglichkeiten der Fotografie (von[/S.453] der Montage, dem Retuschieren bis zu entsprechenden Einstellungen, Licht-Schatten-Wirkungen Kontextausklammerungen usw.) verdeutlicht uns das bei diesem vordergründig am wenigsten "gemachten" Bild besonders.

"Wie das Kunstschaffen, so ist auch die Interpretation der Kunst der Einwirkung des soziologischen Kräftefeldes unterworfen." (G. Pochat 1973, 198) Der Betrachter, d.h. seine Erfahrung im Umgang mit Bildern, sein Vorwissen, seine Einstellung. sein Interesse, die Betrachtersituation usw. haben großen Anteil an dem, was er als Information einem Bild entnimmt. Ein Bild ist zu erkennen als Produkt seiner Zeit, und es ist zu erkennen als Objekt, das der Betrachter in seiner Zeit wahrnimmt, oft in einem völlig anderen als dem intendierten Kontext, oft mit ganz anderem Wissen und Wollen als vom Bildproduzenten gemeint. So fällt uns bei genauerem Hinsehen auf, dass im Krönungsbild A. v. Werners kein Vertreter des Volkes zu sehen ist, kein Bürger, niemand von jenen, die 1848 um die deutsche Einheit kämpften. In der bewussten Auseinandersetzung mit dem Bild als einem "offiziellen" Dokument des historischen Ereignisses bekommt es so für uns heute einen ganz anderen politischen Informationswert, als es ihn für die Auftraggeber hatte.

1.5 Der Einsatz von Bildern in der politischen Bildung

In der pB muss es auch darum gehen, Bilder bewusst in ihrer Funktionsmöglichkeit für politische Lernprozesse einzusetzen - und das verlangt einen offenen, fragenden Umgang mit Bildern. Wie problematisch das Vertrauen auf die Wirkkraft der Bilder selbst ist, machen Extrembeispiele besonders deutlich: So war sich Kandinsky bewusst, dass seine ungegenständliche Kunst leicht als ornamental-dekorative Kunst miss zu verstehen sei, und er sah sich genötigt, in ausführlichen Texten seine Ambitionen zu erläutern, verstand er seine Kunst doch durchaus als politisch in Opposition zur materialistisch geprägten Lebensweise seiner Zeit. Auch unter der speziellen Fragestellung nach dem politischen Akzent eines Bildes ist es wichtig, Vor-Urteile des Betrachters ("Das ist große Kunst" oder "Das ist Mist oder Kitsch") zu überwinden und jedes Bild möglichst offen zu betrachten und zu befragen.

Das Bild im politischen Erziehungsprozess einzusetzen, verlangt zunächst, Bilder zu sammeln und sie als Dokumente der Zeit, als parteiliche Aussagen zu begreifen und sie hinsichtlich ihres Anspruches, ihres Wirklichkeitsbezuges, ihrer Funktion zu befragen. Damit ist auch gesagt, dass nicht nur die offensichtlich politisch intendierten Bilder von Bedeutung sind. Oft sind gerade die indirekte politische Aussage, Heroisierung, Verharmlosung, Ästhetisierung oder Komposition, Struktur, Stil oder Arbeitsweise besonders aufschlussreich. Es ist anzuregen, zu bestimmten Themenbereichen Bildmaterial unterschiedlichster Art zusammenzustellen: als Mappe, als Heft, als kommentierte kleine Ausstellung. Aktuelles Bildmaterial vom Pressefoto bis zum Kunstwerk kann das Jahr als "Bild-Tagebuch" begleiten.

Ein Weg ist der - Vergleich unterschiedlicher Bilder differenzierter Parteilichkeit und Intention sowie der Vergleich der feststellbaren Informationen und Einstellungen im Bild mit Informationen anderer Quellen. Ein weiterer Weg ist, mit dem Bild selbst spielerisch zu arbeiten: Es zu verändern in Form und Farbe, Teile wegzulassen oder zu ergänzen, Elemente auszutauschen, einen anderen Kontext zu erstellen, Texte hinzuzufügen, um so Wirkungen zu überprüfen, Aktualitätsbezüge zu erkennen, Beziehungen sinnlich zu erfassen.[/S.454:]

Zählt diese Form ästhetischer Praxis als Methode zur Analyse vorfindbaren Bildmaterials, so sollte die eigene Herstellung von Bildern aller Art ebenfalls zur pB gehören, wobei eine (fächer-)übergreifende Zusammenarbeit mit dem Bereich Kunst sinnvoll ist. Ob (Spiel-)Aktion, ob Flugblatt, Wandbild, Plakat, illustrierte Zeitung, ob gezeichnet, gemalt, gedruckt, collagiert, gesprüht, modelliert, fotografiert, gefilmt oder mit der Videokamera aufgenommen pB, die nicht nur Wissenserwerb sein will, schließt die eigene ästhetische Praxis mit ein: als Mittel der Kommunikation, der Analyse und Dokumentation, der Kritik, als Mittel der politischen Meinungsbildung und -äußerung

2. Die Karikatur

2.1 Begriff und Beispiel

Karikaturen (K) (ital. caricare = überladen) sind als visuelle Satire Teilangebot unserer publizistischen Öffentlichkeit. Plakat, satirische Zeitschrift, Illustrierte, Zeitung, aber auch Buch oder Ausstellung sind ihre vermittelnden Medien.

Die Zeichen sind einfach, klar und verständlich gegeben, so dass ein Rezipient aufgrund seiner Alltagserfahrung und seiner kulturellen Einbindung keine Verständnisschwierigkeiten hat.

Abb. 1 "Den enormen Unterschied erkennen Sie zuerst schon mal an der Form des Glases!"
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Quelle: Gießener Allgemeine vom 19. Dezember 1985, Zeichnung J. Wolter.
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2.2 Die Bedeutung des Karikatur-Beispiels für den Rezipienten

Der informierte Rezipient hat die Kneipenszene längst als metaphorische Einkleidung einer politischen Aussage erkannt. Im Zeitalter der Bild-Presse und des Fernsehens vermag[/S.455:]er trotz nur entfernter Ähnlichkeit in den Gesichtszügen des Wirtes das Konterfei J. Raus, damals Ministerpräsident des Landes NRW, zu erkennen. Er weiß, dass Buschhaus bzw. Ibbenbüren nicht Biermarken sind, sondern die Namen zweier Kohlekraftwerke, deren Inbetriebnahme zu heftigen Protesten geführt hat: Beide Anlagen stoßen umweltschädigende Stickoxide in hohem Maße aus. Die schwarze Farbe des "Bieres" gewinnt symbolisch bedeutsames Gewicht. Die Glasaufschriften signalisieren: Für Buschhaus ist die CDU, für Ibbenbüren die SPD politisch verantwortlich. Im Mittelpunkt der Kritik steht aus aktuellem Anlass die Kritik an Ibbenbüren, graphisch akzentuiert, indem das gefüllte SPD-Glas im Zentrum der Zeichnung steht. Das abwertende Insert bei "Buschhaus" signalisiert, dass seine öffentliche Einschätzung schon älteren Datums ist, eine "festgeschriebene" plakatierte Kritik. Der Gast (auf der Seite der SPD) scheint sich seine Meinung noch nicht gebildet zu haben. Rau jedenfalls glaubt ihn von der Andersartigkeit seines "Ibbenbürener Alt" noch überzeugen zu können. Dem Rezipienten allerdings wird vorgeführt (und im Bild begründet), dass seine Argumentation falsch, ein bewusst betrügerisches Unterfangen ist. Aus dem kritischen Lachen wird ein zynisches Verlachen: In vollem Bewusstsein um die Gefahr nimmt es 1. Rau hin, dass er den Bürger gesundheitlich gefährdet. Die Einkleidung ist geschickt gewählt: NRW ist als bier- produzierendes und -trinkendes Land bekannt, und Altbier ist eine Spezialität aus Köln und Düsseldorf. Bier ist kein notwendiges Lebensmittel, vielfach eher eine potentielle Gefahrenquelle. Die Begründung des Wirtes erweist sich als Bauernfängertrick, als Werbebetrug, als substanzloses Thekengeschwätz. (Die Doppeldeutigkeit von "Wirtschaft" eröffnet zudem weitere Assoziationen bis zur angedeuteten Begründung für das Manöver.)

Die witzige Zeichnung entpuppt sich als satirisch-kritische Anklage: Rau und seine Verteidigung Ibbenbürens werden dem Verlachen preisgegeben. Die Aussage ist verneinend, doch dieses negierende Verlachen ist nur bildimmanent destruktiv. Hinter der Aussage schwingt unausgesprochen ein Maß der Kritik mit und - ebenfalls unausgesprochen - eine "utopische Folie": Überlegungen für eine umwelt- freundliche Energiegewinnung, die den Menschen nicht gefährdet, sind Fundament wie Ziel der satirischen Kritik.

2.3 Die Karikatur in ihrer Anwendung durch Lernende

Die K ist erkennbar parteilich. In diesem Fall ist sie nicht pro-CDU und anti-SPD, sondern wendet sich gegen beider Kraftwerkspolitik, ergreift die Partei des betroffenen Bürgers. Die SPD-Anklage wird aus aktuellem Anlaß betont, auch, weil die SPD seinerzeit gegen Buschhaus argumentierte, jetzt aber offensichtlich nichts anderes tut, als das, was sie selbst verurteilt hatte.

Das Beispiel verdeutlicht, was K meint und wie sie Element pB sein kann. K ist visuelle Satire mit dem Ziel. über das Lachen Kritik zu üben. Die politische Karikatur wählt zum Gegenstand ihrer Kritik Repräsentanten der Politik, politische Programme und Entscheidungen, politische Prozesse. Die politische Karikatur ist subjektive, parteiliche Meinung über ein aktuelles Geschehen. Als Satire sucht die K das Bekannte, Vertraute zu hinterfragen, neue Sehweisen zu erreichen, um durch Verlarvung des unbefragt Hingenommenen seine Entlarvung zu betreiben. Dabei kann die Kritik, wie in unserem Beispiel, analytische Qualität gewinnen, kann sich aber auch auf die[/S.456:] Beschreibung beschränken, kann kommentierend, polemisch, agitatorisch-propagandistisch bis zum ätzenden Hass sein. Unausgesprochen bleibt in der Regel das Maß der Kritik, d. h. die K verlacht, verneint das Objekt ihrer Kritik, belässt aber das dagegengestellte Positivum dem Rezipienten: Nicht selten ist es eine offene Frage mit implizitem Aufforderungscharakter, oft scheint es als utopische Folie durch, oft ist es durch die offenkundige Parteilichkeit (z. B. durch das Medium Parteizeitung oder besetzte kodierte Zeichen vermittelt) präsent, nur selten offenbart es sich als direkte Umkehrung einer ironisch gemeinten Aussage. Der Rezipient wird zum (Mit-) Denken aufgefordert; der Wahrheitsgehalt der Kritik erschließt sich erst, wenn die Basis der Aussage auf die Wirklichkeit bezogen und überprüft wird. K ist visuelle Satire, d. h. im Vordergrund steht das Bild, wenngleich es literarisch gemeint ist.

K im eigentlichen Sinne meint das witzig wirkende, die wirkliche Anschauung verzerrende/verfremdende Bild. Sie reduziert, übertreibt, deformiert, verkleidet und baut in der Wirkung auf ihre unmittelbare Anschaulichkeit. Die Veränderung des gewohnten Wirklichkeitsbildes schafft Distanz, die jetzt die Chance zum Überdenken gibt. Das kann bis zur Verhässlichung führen. Als symbolisch-satirische Kritik bezieht sich die Verhässlichung des Äußeren nicht auf den Spott, z. B. über körperliche Missgestalt (das wäre nicht K, sondern Pasquill), sondern meint die Hässlichkeit eines Geschehens, eines Verhaltens, das angeprangert wird. Es wirkt umso greller, je pathetisch-anspruchsvoller sich das/der Kritisierte gibt, ohne es zu sein. Doch muss visuelle Satire nicht immer das Mittel der graphischen Verzerrung bzw. Verkürzung heranziehen. Sie kann auch bei einem wirklichkeitsgetreuen Stil die Satire der literarischen Aussage überlassen, wobei jene freilich durchs Bild vermittelt wird, z. B. durch spezifische Einkleidung, Metaphorik, Montageformen, Wort- Bild-Bezug. Ein Beispiel ist die seit J. Heartfield so bedeutungsvolle Fotosatire.

K sollten sowohl Mittel des Unterrichts (Motivationseinstieg, Veranschaulichung, Dokumente parteilicher historischer Standpunkte und Argumentationen, Reflexe auf politische Prozesse) als auch bewusst Gegenstand sein. Der erste emotionale Anstoß, die spontane Reaktion sind wichtig. Doch bleibt die Aufgabe, die Sicherheit im kritischen Umgang mit K zu fördern, ein wichtiges Ziel. Die visuelle Satire soll nicht nur untersucht, sondern auch selbst produziert werden: zunächst mit zielgerichteten Textbeifügungen für vorgefundene Bilder, dann durch Veränderungen von Bildmaterial, schließlich mit eigenen zeichnerischen Versuchen. Dabei wird deutlich, dass politische K nicht Selbstzweck sind, sondern zielgerichtete, satirische Kritik, die bei allem Lustgewinn etwas bewirken will, die über das Lachen betroffen, nachdenklich, im optimalen Fall politisch aktiv machen will.

3. Literatur

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Ders. u. a. (1981, 1965): Eine illegitime Kunst. Die Sozialen Gebrauchsweisen der Photographie, Frankfurt (Paris).

Claussen, B. (1975): Politisches Lernen durch visuelle Kommunikation, Ravensburg .

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Karikatur und Satire. Fünf Jahrhunderte Zeitkritik, München 1992.

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Ropohl, G. (1983): Der Symbolbegriff in der Ästhetik und Kunstwissenschaft, Köln.

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Sangs, H. (1985): Die Karikatur, Darmstadt.

Tomberg, E. (1973): Politische Ästhetik, Darmstadt.

Uppendahl. H. u. a. (1978): Die Karikatur im historisch-politischen Unterricht. Eine Einführung mit Unterrichtsbeispiel, Freiburg-Würzburg.

Wolf, N. (1984): Kunstwerke verstehen und beurteilen. Eine systematische Einführung, Düsseldorf.

Wolf, H.-U. (1998): Karikaturen im Sozialkundeunterricht. Überlegungen zum Einsatz im Unterricht. Arbeitsblätter zum Methodentraining. in: GEP 9 , S. 12-23.

Dieser Text ist unter dem gleichen Titel erschienen in: Wolfgang W. Mickel (Hg.). 1999. Handbuch zur politischen Bildung, Bonn, S. 451-457.

© 1999 Dietrich Grünewald, © 2007 sowi-online e.V., Bielefeld

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