Betriebserkundung in der sozioökonomischen Bildung

Die Betriebserkundung in der sozioökonomischen Bildung

Veröffentlichungen zum Thema „Betriebserkundung“, die in den letzten Jahren erschienen sind, gehen vornehmlich auf Autorinnen und Autoren zurück, die in oder für Wirtschaftsverbände arbeiten. In diesem Zuge haben sich die fachlichen Erkundungsaspekte und die paradigmatische Bandbreite von Betriebserkundungen verengt. Während in den 1970er- und 1980er-Jahren der Blick auch auf sozioökonomische Aspekte des Betriebs gerichtet war, dominiert heute eine technologische und paradigmatisch verengte, betriebswirtschaftliche Perspektive auf den Betrieb.

Die SozioökonominMikl-Horke kritisiert diese verengte Perspektive und fordert dagegen eine interdisziplinäre, sozioökonomische Sicht auf Unternehmen: „Den Verfechterneiner ökonomischenErklärungdesmenschlichen Handelnsist durchaus zuzustimmen,wennsiemeinen,dassdie ökonomischeLogikeine wichtige SeitemenschlichenHandelns wiedergibt (…). Allerdings dürfengerade, wenn man davonausgeht,dassHandeln immer ein Tun oderNicht-Tun von Individuen darstellt, auch die nicht-ökonomischen Aspekte im  wirtschaftlichen Handeln nicht übersehenwerden.Das aberunterbleibt meistauf Grund derInterpretation derWirtschaftstheorieund derMainstream-Ökonomiealsexklusiv zuständigfürdie ErklärungderWirtschaft. Daherwerden dienicht-ökonomischenAspekte oft von den Handelndenselbstnichtausreichend reflektiert,was dannvielfach auch mit Verweisaufdie Wirtschaftstheorieals legitim,weil eben wissenschaftlich begründet, verstanden wird. Auch inBezugauf Unternehmenshandeln dürfen die sozialen,historischen,normativen und kulturellen Voraussetzungen und Folgen nicht unberücksichtigt bleiben;sie müssen durch Theorien und Ansätze erfasstwerden,die verschiedene disziplinärePerspektiven miteinbeziehen“ (Mikl-Horke 2011, S. 136).

Die sozioökonomische Perspektive eröffnet weitreichendere Perspektiven auf die formellen (formale Organisation und Hierarchie) und informellen  (soziale Beziehungen) Strukturen in Betrieben.

In der sozioökonomischen Bildung werden Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt(en) unter Berücksichtigung ihrer gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Implikation untersucht. Es wird also nicht nur die Perspektive der orthodoxen  Wirtschaftsdidaktik auf Unternehmen eingenommen, sondern zugleich auch soziologische und politikwissenschaftliche Fragestellungen zur Analyse des zu erkundenden Aspekts einbezogen. Die Perspektive der Soziologie beschreibt Minssen wie folgt: „Was der Betriebswirtschaftslehre völlig selbstverständlich ist, nämlich die Tatsache sozialer Ordnung, ist für die Soziologie gerade der zu erklärende Sachverhalt. Soziologen fragen deswegen eher danach, wie es überhaupt möglich ist, dass Unternehmen funktionieren (…). Sie thematisieren die Kontingenzen und die nicht-intendierten Folgen sozialen Handelns. Ihr Bezugspunkt ist nicht das zweckrational kalkulierende Individuum im Arbeitsprozess, sondern sie haben die Strukturen im Blick, innerhalb derer die Individuen handeln“ (Minssen 2008, S. 247).

 
1. Zielsetzungen von Betriebserkundung

Die Betriebserkundung ist eine Makromethode des sozialwissenschaftlichen Unterrichts. Zumeist werden Betriebserkundungen in der Industrie, Handwerksbetrieben durchgeführt, seltener in Dienstleistungsbetrieben (Geschäfte, Gastgewerbe etc.) oder in öffentlichen und sozialen Betrieben (z.B. öffentliche Verwaltungen, Krankenhäuser). Für die Vor- und Nachbereitung einer Betriebserkundung müssen je nach Umfang 10-15 Unterrichtsstunden veranschlagt werden. Der Erkundungsgang beansprucht im Regelfall mit An- und Abreise 4-8 Stunden. Die Betriebserkundung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7-13.

Betriebserkundungen in der sozioökonomischen Bildung sollen Schülerinnen und Schüler befähigen, Aspekte der Arbeitswelt(en) aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Perspektiven erkunden und beurteilen zu können. Ausgangspunkt für Betriebserkundungen in der Arbeitswelt sind die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Sie können lernen, dass der Betrieb auch ein gesellschaftlich-politischer Ort ist, an dem gegensätzliche Interessen aufeinander stoßen. Sie können im Austausch mit Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern (Betriebsräten, Gewerkschaftsmitgliedern, Jugend- und Auszubildendenvertretung) und Unternehmern/Vertretern von Unternehmen Einblicke in verschiedene Arbeitswelten erhalten, um einerseits sozioökonomisches Orientierungswissen zu erwerben und andererseits ihre soziale Position und Interessen  in der (zukünftigen) Arbeitswelt zu definieren.

 

2. Umsetzung der Aspekt bezogenen Betriebserkundung

Betriebe sind komplexe Organisationen. Um die Lernenden nicht zu überfordern und sinnvolle, dichte Lehrlernprozesse zu ermöglichen, sollten bei Betriebserkundungen in der Arbeitswelt ausgewählte Aspekte (z.B. Interessenvertretung, Ausbildungswesen, Gesundheits- oder Umweltschutz, Arbeitsorganisation) untersucht werden, die im Unterricht vor- und nachbereitet werden.

 

Tabelle 1: Inhaltsfelder für Aspekterkundungen

Inhaltsfelder

Aspekte (Auswahl)

Arbeit und Soziales

Arbeitsbedingungen, Arbeitsschutz, Mitbestimmung, Interessenvertretung, Konfliktregulierung

Berufsorientierung

Aus- und Weiterbildung im Betrieb, Qualifikationsprofil von Berufsbildern

Ökologie

Umweltschutz (Produktionsverfahren, Umgang mit Arbeitsstoffen, Energienutzung), Gesetze für den Umweltschutz, Kosten

Technologie

Produktionsverfahren, Arbeits- und  Fertigungsabläufe, technologischer Wandel, Werkstoffarten

Betriebswirtschaft

Unternehmensziel, formaler Aufbau des Unternehmens, Wettbewerbssituation, Marketing, Produktivitäts-, Kosten- und Rentabilitätsentwicklung, Qualitätssicherung

Zurstrassen, Becker, Becker (2013, S. 15).

Die Untersuchungsaspekte und das Anspruchsniveau werden dem Leistungsstand der Lerngruppen angepasst.

 

3. Betriebserkundung als Methode des forschend-entdeckenden Lernens

Die Betriebserkundung gehört zu den Methoden des „forschend-entdeckenden Lernens“. Im Gegensatz zur Betriebsbesichtigung (siehe Tabelle 3) sollen die Schülerinnen und Schüler in die Erkundung eingebunden werden. Sie sollen durch die Entwicklung von Arbeitsfragen, Beobachtungen etc.  eigene Fragestellungen entwickeln und Daten erheben. In der nachfolgenden Tabelle wird skizziert, wie eine forschend-entdeckende Betriebserkundung durchgeführt werden kann.

 

Tabelle 2: Verlaufsplanung für eine „Betriebserkundung“

Idealisierter Forschungsprozess

Ablauf einer Betriebserkundung

Definition des Forschungsgegenstands: Was soll untersucht werden?

Dauer: 1 Unterrichtsstunde

Problemdefinition: Ausgehend von einer fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema der Erkundung diskutiert die Lerngruppe, welcher Aspekt im Betrieb erkundet werden soll.

Beispiel: Lohn und Leistung

Formulierung einer Forschungsfrage

Dauer: 1 Unterrichtsstunde

Welches konkrete Problem/Fragestellung soll erkundet werden?

Beispiel: Welche individuellen, betrieblichen  und volkswirtschaftlichen Auswirkungen haben Lohnerhöhungen im Betrieb?

Hypothesenbildung

Dauer: 1 Unterrichtsstunde

Lernende formulieren Thesen:

Beispiele:

Eine angemessene Entlohnung steigert die Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation.

Höhere Löhne stärken die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, auch nach den Gütern oder Dienstleistungen des Betriebs (Keynes).

Höhere Löhne führen auf internationalen Märkten  zu Wettbewerbsnachteilen  für den Betrieb.

Auswahl der Forschungsmethode:

Vorbereitung der Datengewinnung

Dauer: 1-2 Unterrichtsstunden

Lernende beraten, wie sie die erwünschten Informationen  im Betrieb erheben und bereiten sich inhaltlich und methodisch auf die Betriebserkundung vor.

Beispiel: Interview mit Arbeitnehmern, Arbeitgebern,  Gewerkschaftsvertretern, Vertretern der Unternehmensleitung.

Datenerhebung und Reflexion der Methode

Dauer 1/2  – 1 Tag

Entsprechend der Forschungsmethode (s. oben)

Auswertung und Interpretation der Daten

Dauer: 5 – 10 Unterrichtsstunden

Lernende werten die erhobenen Daten aus und diskutieren die Ergebnisse ihrer Auswertung (Was haben wir Neues erfahren? Wo benötigen wir weitere Informationen? Wie sind die Daten einzuschätzen?).

Reflektieren die Erkundungsmethode: War die gewählte Erhebungsmethode angemessen?

Dokumentation und Einordnung der Erkundungsergebnisse im Hinblick auf ihre Repräsentativität

Dauer:  4 Unterrichtsstunden

Lernende dokumentieren den Erkundungsprozess, die Ergebnisse, die offenen Fragen in Form eines Artikels, einer Grafik, und/oder Schaubildes(auch abhängig von der Erkundungsmethode).

Die Lernenden überprüfen, inwieweit ihre Beobachtungen mit den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Konzepten, der Rechtslage etc. übereinstimmen (Repräsentativität).

Reflexion des Forschungsprozesses

Dauer: 1 Unterrichtsstunde

Reflexion des Erkundungsprozesses

Beispiele:

a) Reflexion der Methode und ihrer Umsetzung durch die Schülerinnen und Schüler

b) individuelle Auswertung in Bezug auf den Übergang ins Berufsleben

c) gesellschaftspolitische und ökonomische Auswertung für das Verständnis von Arbeitswelt und Gesellschaft

Aus: Zurstrassen, Becker, Becker (2013, S. 18), Tabelle überarbeitet

 

4. Theoretischer Hintergrund

Die Lehrlernmethode „Betriebserkundung“ wird mit Bezug auf das Konzept „Öffnung der Schule“ oft als Realbegegnung mit der Arbeitswelt propagiert, womit  implizit die These verbunden ist, dass die „reale Arbeitswelt“ nur außerhalb von Schule stattfindet (→ siehe Berufsorientierung1

). Diese These ist hoch problematisch. Die Institution „Schule“  ist die Arbeitswelt für Lehrkräfte, für Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, für Sekretärinnen und Sekretäre, für Hausmeisterinnen und Hausmeister, für Reinigungskräfte und temporär auch für Handwerkerinnen und Handwerker. Sie ist also ein multiprofessionelles Beschäftigungsfeld und eine Art von Arbeitswelt.

Zweitens wird  mit dem Anspruch des „Realitätsbezugs“ bei Betriebserkundungen implizit davon ausgegangen, dass einzelne Betriebe repräsentativ für alle Betriebe sind. Die „Realität“ von Betrieben sieht aber sehr verschieden aus und wird unterschiedlich wahrgenommen und konstruiert. Betriebserkundungen müssten ausgehend vom Anspruch der Realitätsbegegnung daher als Fallanalysen konzipiert werden, womit jedoch die Problematik verbunden ist, zu bestimmen, was den ausgewählten Betrieb bzw. die Ausprägung des ausgewählten Aspekts in dem Betrieb fallspezifisch macht. Eine Behelfslösung besteht darin, auf der Basis von definitorischen Beschreibungen aus der Wissenschaft oder ausgehend von der Rechtslage einen Soll-Ist-Vergleich vorzunehmen. Die Konzeption der Betriebserkundung als forschend-entdeckendes Lernen ist in dieser Diskrepanz begründet. Sie ist notwendig, um das Erkundete fachlich und lebensweltlich einordnen zu können.

 

5. Kritik an der Methode „Betriebserkundung“

Die Betriebserkundung ist als Reaktion auf die Defizite der Methode „Betriebsbesichtigung“ in den 1970er-Jahren konzipiert worden, bei der es im Wesentlichen nur um die Besichtigung und im besten Fall den Nachvollzug von Produktionsprozessen und Betriebsabläufen ging. In der nachfolgenden Tabelle werden beide Unterrichtsmethoden gegenübergestellt:

 

Tabelle 3: Vergleich von Betriebsbesichtigung und Betriebserkundung

Betriebsbesichtigung

Betriebserkundung

Zusatzveranstaltung, die sich nicht aus der Unterrichtsarbeit ergibt

In eine Unterrichtsreihe eingebettet

Häufig produktionstechnische Erkundungsaspekte

Sozioökonomische Zugangsweisen

Unsystematische Informationsflut

Didaktische Reduktion der Informationen durch Aspekterkundungen

Methodisch-didaktisch unreflektiert

Didaktisch und methodisch aufbereitet in einer Unterrichtskonzeption

Passiv-rezeptiver Charakter der Lernenden

Hohe Eigenaktivität der Lernenden durch Methoden des entdeckenden Lernens

Eventcharakter: Teilnehmende erhalten Informationen über den Betrieb. Der Besuch wird aber nicht fachlich vor- und nachbereitet.

Didaktisch reflektierter, fachlicher und methodischer Erkenntnisgewinn anvisiert.

Werbe- und Informationsveranstaltung

Bildungsintention

Keine systematische fachliche Auseinandersetzung

Fachliche (wirtschaftliche, soziologische, politische) Auseinandersetzung und Reflexion mit den Erkenntnissen aus der Betriebserkundung

Aus: Zurstrassen, Becker, Becker  (2013, S. 14)

 

Es ist zu vermuten, dass ein Großteil der gegenwärtig durchgeführten „Betriebserkundungen“ methodologisch tatsächlich eher den Charakter von „Betriebsbesichtigungen“ hat. Vor allem größere Unternehmen haben Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit, die Betriebsbesichtigungskonzepte haben, die standardisiert umgesetzt werden. Für Unternehmen, die zum Teil erhebliche Ressourcen zur Verfügung stellen, haben   Betriebsbesichtigungen (und Betriebserkundungen) einen werbenden Charakter. Für sie sind Kontakte mit Schulen ein Kommunikations- und Marketinginstrument, von dem sie sich Produkt- und Firmenbindung, aber auch politische Akzeptanz für ihr unternehmerisches Handeln in der Bevölkerung erhoffen (Gericke/Liesner 2014, S. 376). Ein positives Image ist für Unternehmen auch deshalb erstrebenswert, weil Unternehmen, die ein gesellschaftlich positives Ansehen haben, nicht nur erfolgreicher bei der Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte sind, sondern diese Arbeitskräfte, so Mussler, auch eher bereit sind, ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen zurückzustellen (2006, S. 407).

 

5.1 Der Betrieb als Lernort sozioökonomischen Lernens muss noch entwickelt werden

„Betriebserkundungen“ können zwar auch interessant sein, hinsichtlich des Lernertrags muss  aber kritisch gefragt werden, ob der Planungs- und Zeitaufwand für Lehrkräfte und Lernende gerechtfertigt ist. Zumindest in Bezug auf die Berufsorientierung, die  bildungspolitisch als ein wesentliches Argument für die Initiierung von außerschulischen Kontakten in die Arbeitswelt angeführt wird, sind die Ergebnisse empirischer Studien ernüchternd (Feldhoff u.a. 1985). Dennoch wird insbesondere von Wirtschaftsverbänden gefordert, betriebliche Praxiskontakte noch stärker auszubauen. Um aber Betriebserkundungen im allgemeinbildenden Schulsystem als Lehrlernmethode der sozioökonomischen Bildung sinnvoll umzusetzen, müsste aber in Zukunft  der Betrieb erst systematisch als Lernort entwickelt werden. Das setzt voraus, dass Unternehmen sich auf Aspekterkundungen flexibel einlassen, auch kritische Fragestellungen zulassen und entsprechende Ressourcen zur Verfügung stellen. Im Sinne der Kontroversität sollten daher dort, wo es möglich ist, zu den erkundeten Aspekten im Betrieb auch alternative Positionen systematisch einbezogen und befragt werden, z.B. Vertreter*innen von Betriebsrat oder von der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Wenn keine Arbeitnehmer*inneninteressenvertretung besteht, müssen alternative Positionen in der didaktischen Analyse und im Unterricht systematisch berücksichtigt, eingebracht, erarbeitet, analysiert und reflektiert werden.

 

Hinweis:

Der Artikel basiert in Teilen auf der Publikation „Go and find out: Die Betriebserkundung in der Arbeitswelt“ von Zurstrassen/Becker/Becker (2013), die für 2,- Euro bei der GEW bestellt werden kann (http://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/go-and-find-out-die-...). In der Publikation finden Sie umfangreiches Material für die Planung von Betriebserkundungen (Planungslisten), Unterrichtsmaterial zur Vorbereitung von Betriebserkundungen sowie Briefvordrucke für Informationsschreiben an Erziehungsberechtigte und  an Unternehmen.

 

Literatur

Feldhoff, Jürgen/Otto, Karl A./Simoleit, Jürgen/Sobott, Claus (1985): Projekt Betriebspraktikum. Berufsorientierung im Zusammenhang von Rationalisierung und Humanisierung der Arbeit. Bielefeld.

Ecarius, Jutta (2008): Generation, Erziehung und Bildung. Eine Einführung. Stuttgart.

Gericke, Christina/Liesner, Andrea (2014): Geben und Nehmen auf Augenhöhe? Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft als Herausforderung der sozio-ökonomischen Bildung. In: Fischer, Andreas/Zurstrassen, Bettina: Sozioökonomische Bildung. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Nr. 1436. Bonn, S. 368-389.

Mikl-Horke, Gertraude (2011): Historische Soziologie – Sozioökonomie – Wirtschaftssoziologie. Wiesbaden.

Minssen, Heiner (2008): Unternehmen. In: Maurer, Andrea (Hrsg.): Handbuch der Wirtschaftssoziologie. Wiesbaden, S. 247-267.

Mussler, Dieter (2006): Entwicklungstendenzen im Bildungssponsoring. In: Bagusat, Ariane/Hermanns, Arnold (Hrsg.): Management-Handbuch Bildungssponsoring. Grundlagen, Ansätze und Fallbeispiele für Sponsoren und Gesponsorte. Reihe: Kulturkommerz, Bd. 13. Berlin, S. 405-422.

Opresnik, Marc/Rennhak, Carsten  (2012): Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.

Pongratz, H.J./Voß, G.G. (1998): Der Arbeitskraftunternehmer. Eine neue Grundform der Ware Arbeit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, H. 50, S. 131-158.

Zurstrassen, Bettina/Becker, David/Becker, Sebastian (2013): Go and find out! Die Betriebserkundung in der Arbeitswelt. Eine Handreichung für die sozioökonomische Bildung. In: GEW/IGM (Hrsg.): Initiative Schule-Arbeitswelt. Frankfurt.

  1. Eine theoretisch intensivere Diskussion des Konzepts „Öffnung der Schule“ finden Sie in der Darstellung zur Berufsorientierung.