(1) Zur besseren Darstellung der grundsätzlichen Probleme benutze ich die Begriffe "Integration" und "politische Bildung" im eingeschränkten Sinne:

  • Die Frage nach der Zusammenlegung und Zusammenarbeit von Unterrichtsfächern (Integrationsproblematik) beschränke ich der besseren Übersicht wegen auf drei Fächer: Geschichte, Geographie und Sozialkunde.
  • Da es eine Zweiteilung in politisch bildsame und unpolitische Fächer nicht gibt, also alle Fächer zur politischen Bildung beitragen, spreche ich, wenn nur die Fächer Geschichte, Geographie und Sozialkunde gemeint sind, von "politischer Bildung im engeren Sinne".

(2) Conze, Werner (1973), S. 16; Teppe, Karl (1976), S. 36.

(3) Schwarz, Richard (1974), S. 63.

(4) Daß Zukunft auch für die Geschichtswissenschaft eine erkenntnisleitende Kategorie ist, habe ich zusammen mit Klaus Bergmann an anderer Stelle gezeigt: Bergmann, Klaus; Pandel, Hans-Jürgen (1975).

(5) Fitterling, Dieter (1973), S. 223 ("Anmerkungen und Argumente" Bd. 6) [/S. 377:].

(6) Habermas, Jürgen (1976); Eder, Klaus (1976); Messelken, Karlheinz (1977).

(7) Waldmann, Peter (1971); Luhmann, Niklas (1973); Revers, Wilhelm Josef (1964); Barndt, Robert J. and Johnson, Donald M. (1955).

(8) Das Problem des scheinbar paradoxen Zusammentreffens von falschem Selbstverständnis und richtiger praktischer Verfahrensweise bei manchen Wissenschaftlern kann hier nicht erörtert werden.

(9) Koselleck, Reinhart (1972), S. 13

(10) Schaefer, Fred K. (1970), S. 52.

(11) Bartels, Dietrich (1970), S. 34.

(12) Hofmann, Werner (1969), S. 50.

(13) Lucas, Friedrich J. (1972a), S. 157.

(14) Himmerich, Wilhelm (1970), S. 78 ff.

(15) Pöppel, Karl-Gerhard (1976), S. 183.

(16) Holtmann scheint diesen Ansatz zu verfolgen, vgl.: Holtmann, Antonius (1977)

(17) Koppe, Franz (1976), S. 259.

(18) Oelkers, Jürgen; Riemer, Holger-Jens (1974), S. 90.

(19) Habermas, Jürgen (1973), Nachwort S. 378.

(20) Die Substratfrage, welche Realität den Ergebnissen geistiger Operationen zukommt, kann in diesem Rahmen leider nicht diskutiert werden.

(21) Lucas, Friedrich J. (1965a)

(22) Lucas, Friedrich J. (1972b), S. 226.

(23) ebenda

(24) Lucas, Friedrich J. (1965b), S. 285.

(25) vgl. dazu: Rüsen, Jörn (1976) und Koselleck, Reinhart; Mommsen, Wolfgang J.; Rüsen, Jörn (1977).

(26) Pandel, Hans-Jürgen (1975).

(27) Mandelbaum, Maurice (1975).

(28) In den allgemeinen Lernzielen lassen sich bis zu 4 fachspezifische Elemente feststellen.

(29) Diese Ergebnisse sind kein Spezifikum der Hessischen Rahmenrichtlinien Gesellschaftslehre. Die gleichen Befunde lassen sich bei der Analyse des "Grundkurses" von Rheinland-Pfalz feststellen.

(30) Wunderlich, Dieter (1970).

(31) Adorno, Theodor W. (1969), (Sammlung Luchterhand 1972), S. 39.

(32) Der Hessische Kultusminister (1973), S. 18. [/S. 379:]

(33) Dieser Tatbestand wird von den Verfassern der Richtlinien selbst angemerkt.

(34) Krippendorff, Ekkehard (1977), S. 27.

(35) Hentig, Hartmut von (1971), S. 861.

(36) Die Zusammenstellung der Themen erfolgte nach der Zeitschrift Geographische Rundschau.

(37) Thema von Heft 2, 3. Jg., 1977, der Zeitschrift Geschichte und Gesellschaft. Die Themen der Beiträge dieser Zeitschrift lesen sich häufig wie eine Auflistung didaktisch relevanter gesellschaftlicher Probleme.

(38) Zum Problem "Frauenbefreiung" hat Bodo von Borries jetzt einen Aufsatz vorgelegt, der genau in die von mir avisierte Richtung weist. Hier wird deutlich, wie der durch Gegenwartsprobleme und disziplinäre Gebundenheit erzeugte Zusammenhang geradezu eine Ergänzung durch andere Disziplinen herausfordert: Borries, Bodo von (1977).

(39) Vgl. dazu: Kuhn, Thomas S. (1967).

(40) ebenda, S. 154.

(41) ebenda, S. 152.

(42) Beier, Christel (1976), S. 137.

(43) Gadamer, Hans-Georg (1960), S. 283.

(44) Weinrich, Harald (1966), S. 54.

(45) Zur Kategorienfrage vgl.: Mayer, Ulrich; Pandel, Hans-Jürgen (1976).

(46) Lorenz, Kuno (1970), S. 14.